Alle Artikel mit dem Schlagwort: Open Data

Datenprofis beim "Open Data"-Hackthon 2019 im Slub-Makerspace in Dresden. Foto. Tobias Sauer für die Landeshaupstadt Dresden

39 Datenprofis entwickeln 13 Prototypen in 2 Tagen

Hackathon zaubert Stadtmodelle aus dem 3D-Drucker Dresden, 14. November 2019. 3D-Drucker und offene Daten machen es möglich: Aus Luftbildern lassen sich heutzutage ziemlich problemlos dreidimensionale Gipsmodelle ganzer Stadtviertel erzeugen. Das haben kreative Programmierer beim Dresdner „Open Data Hackathon“ unter Beweis gestellt – und damit einen Sonderpreis des Staatsbetriebes Geobasisinformation und Vermessung (GeoSN) gewonnen. Dies geht aus einer Mitteilung der Dresdner Wirtschaftsförderer hervor, die den Programmierwettbewerb mitorganisiert hatten.

Die Stadt und ihre Partner laden zum Open-Data-Hackthon ein. Abb.: OPC-Dresden

Hacker zaubern Apps aus offenen Daten

Dresden will mit Hackathon „Open Data“-Konzepte fördern Dresden, 16. Oktober 2019. Neue Wege, von Behörden freigegebene Daten („Open Data“) für neue Apps und nützliche Internet-Seiten zu verwerten, soll ein Hackathon unter dem Titel „„Digitale Welten mit Geodaten“ in Dresden aufzeigen. Dafür laden das Amt für Wirtschaftsförderung und der Verein „Geo-Daten-Infrastruktur Sachsen“ (GDI SN) am 9. und 10. November kreative Hacker und freie Entwickler in die Sächsische Landes- und Uni-Bibliothek Slub ein.

Das Bildschirmfoto zeigt das Open-Data-Portal von Dresden. Screenshot: hw

Stadt Dresden öffnet Portal für offene Daten

Open-Data-Angebot für Forscher, Hacker und Start-ups Dresden. 4. Juli 2019. Für Firmengründer, App-Programmierer, Forscher und Hacker gibt es nun mehr digitales Gratisfutter: Die Stadtverwaltung Dresden hat heute unter der Adresse opendata.dresden.de ein Internet-Portal geöffnet, das ausgewählte Behördendaten kostenlos, standardisiert und automatisiert bereitstellt. Das hat Finanzbürgermeister Peter Lames (SPD) mitgeteilt, der mit dem Open-Data-Portal einen Stadtratsbeschluss von 2015 umsetzt.

Stadt Dresden startet demnächst Open-Data-Portal

Rathaus öffnet die Datenschleusen für Jungunternehmer wie Hacker Dresden, 11. April 2019. Die Stadtverwaltung Dresden eröffnet in wenigen Wochen ein neues Open-Data-Portal. Über diese Internetpforte können dann Jungunternehmer, Hacker, App-Programmierer und jeder andere ausgewählte Behördendaten absaugen – und zwar automatisiert, kostenlos und zur freien Verwendung.

Wohin wächst die Stadt der Zukunft? In seiner Installation "Der zureichende Grund" hat der Künstler Philip Geiger als künstlichen Organismus verarbeitet, Gleich nebenan werden Hacker beim Open Data Crunch 2016 in den Technischen Sammlungen Dresden versuchen, die Behördendaten in der Stadt zu befreien. Foto: Heiko Weckbrodt

Dresden lädt Hacker zum digitalen Goldrausch ein

Open Data: Stadt will 2017 die Daten befreien und hat am Wochenende Hacker zum Testlauf beim „Open Data Crunch“ eingeladen Dresden, 19. Oktober 2016. „Daten sind das Gold und Öl der digitalen Wirtschaft“, hat der städtische Wirtschaftsförderungs-Chef Robert Franke eingeschätzt. Er hofft auf viele Firmen-Gründungen, wenn die Behörden und öffentlichen Verkehrsbetriebe jene Datenfluten entfesseln, die sie tagtäglich produzieren. Findige Informatiker und Gründer könnten nämlich aus „Open Data“-Quellen neue Navi-Programme, Sport-Apps oder innovative Geschäftsmodelle entwickeln.

Dresden lädt Anfang Juni zum 1. hackathon Ost ein. Foto: Medienkulturzentrum Dresden

Jugend hackt die Daten frei

Open Data: Anfang Juni hacken, kodieren und basteln junge Ostdeutsche im Dresden beim 1. Hackathon Ost um die Wette Dresden, 8. Mai 2015: Für die Befreiung der Daten und eine bessere Zukunft werden rund 50 ostdeutsche Kinder und Jugendliche demnächst in Dresden in die Tasten und staatlichen Datenbanken hacken und die 3D-Drucker anwerfen: Auf Einladung des Medienkulturzentrums Dresden wollen begabte Jungbastler und Programmierer im Alter von zwölf bis 18 Jahren Anfang Juni in der Sächsischen Landes- und Uni-Bibliothek SLUB beim ersten mitteldeutschen „Hackathon“ darum wetteifern, wer binnen drei Tagen die besten Apps, Codes und Gadgets entwickelt. Sie lassen sich dabei vom „Open Data“-Prinzip leiten: Von Behörden gesammelte Daten werden unter dem Motto „Zukunftsstadt – Hack your City!“ eingespannt, um Wissen allen zugänglich zu machen.

Die Piraten wollen die Rathaus-Daten befreien. Foto: Hans-Gerd Bosse/LHD, Montage: Heiko Weckbrodt

Open Data: Dresden soll Datenschleusen öffnen

Dresden, 28. April 2015: Die Stadt Dresden und ihre Tochterunternehmen sollen in Zukunft soviel Verwaltungsdaten wie irgendwie möglich – und datenschutzrechtlich zulässig – für den freien Gebrauch von Bürgern, Unternehmen und Forschern in maschinenlesbarer Form gratis verfügbar machen. Dies sieht ein „Open Data“-Antrag der Piraten, Linken, Bündnis-Grünen und der SPD an den Stadtrat vor. Solch einen Vorstoß hatten die Piraten bereits kurz nach ihrem Einzug in den Rat angekündigt.

Auf dem Internetportal "GovOpen" sind die sächsischen Daten verfügbar. Abb.: BSF

Sachsen gibt 2500 Statistik-Datensätze als „Open Data“ frei

Initiativen und Firmen wollen aus Behördendaten Apps und andere neue Dienste schaffen Dresden/Kamenz. Wieviel Mitarbeiter beschäftigt eigentlich der Großhandel in Sachsen? Wieviel Ausländer sind hier auf dem Bau tätig? Antworten auf diese und weitere Fragen sind nun leichter im Internet recherchierbar. Denn der Freistaat Sachsen hat heute begonnen, seine bereits angekündigte „Open Data“-Initiative in die Tat umzusetzen: Anlässlich des morgigen internationalen „Open Data Day“ (21. Februar) speiste das Statistische Landesamt in Kamenz heute knapp 2500 Datensätze in maschinenlesbarer Form für die weitgehend freie Weiterverwertung durch Internetaktivisten, App-Entwickler und andere Interessenten ein.

Die Piraten wollen die Rathaus-Daten befreien. Foto: Hans-Gerd Bosse/LHD, Montage: Heiko Weckbrodt

Sachsen und Bund planen „Open Data“-Portal

Behörden sollen Daten maschinenlesbar hergeben Dresden/Berlin, 16. Oktober 2014: Staatliche Behörden werden Daten künftig in maschinenlesbarer Form für Bürger und Wirtschaft über ein „Open Data“-Portal zugänglich machen. Eine entsprechende Vereinbarung haben heute Vertreter des Bundes und der Länder Sachsen, Baden-Württemberg, Berlin, Hamburg und Rheinland-Pfalz unterzeichnet. Sie wollen Daten der öffentlichen Hand in standardisierter Form über das Portal „GovData“zur Verfügung stellen, das nun in den Regelbetrieb geht.

Die Piraten wollen die Rathaus-Daten befreien. Foto: Hans-Gerd Bosse/LHD, Montage: Heiko Weckbrodt

„Open Data“ in Dresden: Piraten wollen Verwaltung Daten entringen

Stadtrat Engemaier möchte „Open Data“ im Haushalt verankern Dresden, 11. September 2014: Die Dresdner „Piraten“ wollen dafür sorgen, dass die Stadtverwaltung Dresden künftig mehr Verkehrsinformationen, Planungs-Unterlagen und andere Daten in maschinenlesbarer Form frei für Bürger, Bürgerinitiativen und Firmen zur Verfügung stellt. Eine entsprechende „Open Data“-Initiative hat Stadtrat Norbert Engemaier (Piraten) heute im Oiger-Gespräch angekündigt. Während einer öffentlichen Podiumsdiskussion „Was bringt der neuer Stadtrat an Daten?“ am Sonnabend (13. September 2014, 18:15 Uhr) im Dresdner Kulturzentrum „Scheune“ wollen die Piraten diese Initiative gemeinsam mit anderen Politikern und dem Publikum debattieren. Das Podium ist Teil der zweitägigen Veranstaltung „Datenspuren“, zu der der „Chaos Computer Club Dresden“ („c3d2″) an diesem Wochenende eingeladen hat.

Passende Deko: Linux-Vollwaschmittel, Floppys, Guy-Fawkes-Masken. Foto: Heiko Weckbrodt

Dresdner Hacker wollen Ämterdaten befreien

„Open Data“: Neues Wissenslabor soll für Innovationsimpulse durch freien Datenzugang sorgen Dresden, 11. April 2014: Junge Programmierer, Hacker und Unternehmer haben im ehemaligen Robotron-Komplex in Sichtweite des Rathauses ein Labor für offenes Wissen gegründet, ein „OpenKnowledge Lab“. Dort wollen sie interaktive Karten, Apps und eBücher entwickeln, um Behörden und öffentlichen Betrieben zu animieren, Ratsunterlagen, Verwaltungsakten, Verkehrs- und andere Daten frei und maschinenlesbar zugänglich zu machen. Dieses „Open Data“-Prinzip könnte das Innovationsklima in der Stadt beflügeln, zu ganz neuen Services führen, an die man heute noch nicht mal denkt, argumentieren sie.