Alle Artikel mit dem Schlagwort: Performance

Abb.: Kunstkeller Dresden / Una Shamaa

24 Stunden im erotischen Tanz-Zeitraffer

Schlüsselloch-Performance von Una Shamaa im Kunstkeller Dresden Dresden, 6. September 2015. Die alltäglichen Verrichtungen eines Tages, „24 Stunden im Zeitraffer“, komprimiert die brasilianische Tänzerin Una Shamaa am 11. September 2015, 20.30 Uhr, in einer tänzerisch-erotischen Performance im „Kunstkeller Dresden“. Una Shamaa visualisiere dabei, „was wir uns nicht einmal eingestehen, wenn wir allen zwischen vier Wänden sind“, kündigte Galerist Volkmar Fritzsche an.

ICAS-Festival. Abb.: TMA

Multimedialer Blick in unbestimmte Zukunft

Festival ICAS verwandelt Dresden in Hotspot der experimentellen Kultur Dresden, 5. April 2015: Eine Woche voller experimenteller elektronischer Musik, Performances und Blicke in eine unbestimmte Zukunft erwartet die Besucher des „ICAS“-Festivals („International Cities of Advanced Sound“), zu dem die „Trans-Media-Akademie“ in Dresden-Helleraus Ende April 2015 einlädt. 13 internationale Kunstkollektive aus ganz Europa wollen die sächsische Landeshauptstadt in einen „Hotspot für Musik und zeitgenössische Kultur“ verwandeln. Auf der Agenda stehen unter anderem akustische Experimente mit ungewöhnlichen Instrumenten, Analogtöne zu Videoprojektionen auf Skulpturen, melodische Dance-Tracks und musikalische Meditationen zwischen Wissenschaft und Poesie.

Foto: TSD

Farbspektakel am Ernemannturm eröffnet „Lichtjahr“ in Dresden

Dresdner dürfen fortan Technikmuseum in Striesen auch selbst illuminieren Dresden, 19. Januar 2015: Mit einem Lichtspektakel am Ernemannturm in Striesen hat heute Abend die Künstlergruppe „KAZOOSH!“ offiziell das „Lichtjahr 2015“ in Dresden eröffnet. Die Medienkunstinstallation „TALKING TOWER“ verwandelte dafür den höchsten Bau der Technischen Sammlungen Dresden (TSD) in einen buntschillernden Leuchtturm.

Mit der Installation "Ichi-Kousatsu" will uns der 25-jährige Alexander Pospischill aus Weimar animieren, in der Hektik des Alltags inne zu halten. Setzt sich der Besucher ganz ruhig in den Raum, treiben aus dem Schattenbaum Zweige - die sofort verdorren, wenn sich jemand bewegt. Foto: Michael Kugler

Ein NSA-Schnüffeltelefon und die Kunst des Innenhaltens

Beim „Medienfestival 2014“ in Dresden hagelt es am Wochenende MB21-Preise für junge Medienkünstler Dresden, 13. November 2014: Ein 3D-Drucker reißt virtuelle Figuren aus dem Computerspiel „Minecraft“ in die „reale“ Welt. Ein Besucher verirrt sich in einem dunklen Raum, verharrt – und ein Lichtbaum beginnt zu wachsen. Ein anderer findet ein altes Telefon auf einer einsamen Stele, klingelt es mit seinem iPhone an – und bekommt 24 Stunden später eine SMS mit allen persönlichen Daten, die er dabei hinterlassen hat – möglicherweise erschnüffelt von der NSA?! All dies sind multimediale Installationen, die nicht etwa von hochdotierten internationalen Künstlern, sondern von deutschen Jugendlichen entworfen wurden. Zu sehen sind diese und Dutzende weitere Werke junger Kreativer am Wochenende beim „Medienfestival 2014“ in den Technischen Sammlungen Dresden (TSD).

Wie aus der Nautilus: Steampunk-Maschinist Peter Till macht Musik mit Druckluft

Dresdner Werkzeugmacher wurde pneumatischer Künstler Dresden, 9. November 2013: Peter Till wohnt in Dresden-Striesen, hat einst Werkzeugmacher gelernt und ist heute „Musikmaschinist“. Am Sonntag heizt der 54-Jährige mit seinem selbstgebastelten „Universal Druckluft Orchester“ den Besuchern des Turmfestes in den Technischen Sammlungen Dresden ein. Oiger-Autor Heiko Weckbrodt hat ihn vorher ausgefragt. Was können wir von Ihnen zum Turmfest erwarten? Peter Till: Ich werde Musik machen, das Turmfestquiz dirigieren und mit der Flex meine Instrumente reparieren. Ich bin der Master of Desaster.

Intel-Performance in Dresden: 3D-Lichtkünstler würfelt mit Georgentor

Dresden, 16.8.2011: Um für die 3D-Fähigkeiten seiner Prozessoren zu werben, wird Intel am Freitag und Sonnabend das Georgentor in Dresden bei einer Live-Performance in Würfel zerlegen, mit Leiterbahnen überziehen, zusammenfalten und sogar in Luft auflösen. Dazu gibt es jeweils von 22 bis 24 Uhr Musik vom Hamburger DJ-Duo „Moonbootica“. Das kündigte der Halbleiterkonzern zum Auftakt der Tour „Intel Visibly Smart Experience“ an. Nach dem Start in Dresden ist Intel-Lichtkünstler Markos Aristides Kern zu Gast in weiteren Städten. So will er am 10. September in Berlin das „Arena Magazin“ zerwürfeln, am 17. die „Alte Pinakothek“ in München und am 24. September das Hamburger Planetarium. Wie man sich die Shows vorstellen soll, zeigt dieses Video. Der Eintritt ist kostenlos. Aktualisierung: Fotos von der Lichtschau in Dresden hat DNN-Online gemacht. Und hier noch ein Live-Video von Intel. wie die das Georgentor dann kaputt gemacht haben: