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Hat die KI per "Computer Vision" bald überall in Produktion und Logistik ihre Augen und trimmt Menschen wie Fertigung aufs Optimum? Visualisierung: Dall-E

Computer Vision: Die große Schwester KI schläft nie

DHL sieht „Computer Vision“ als Megatrend in der Logistik, rechnet aber auch mit Widerstand Bonn, 5. Oktober 2023. Eine durch „Künstliche Intelligenz“ (KI) erweiterte Weltsicht („AI-Driven Computer Vision“) ist einer der ganz großen Trends in der Logistik-Branche. Das hat der Paketdienst „DHL“ in einem Marktbericht eingeschätzt. „Alles deutet darauf hin, dass Computer Vision entlang der gesamten Lieferkette zu einer branchenprägenden vielversprechenden Technologie wird“, meint DHL-Vermarktungschefin Katja Busch.

Ist das Porto per Paypal bezahlt, sendet die App einen Frankiercode, der dann per Kuli oder Fineliner auf den Brief zu schreiben ist. Foto: DHL/Deutsche Post

Post und DHL führen „Mobile Briefmarke“ per App und Kuli ein

Zugeteilter Porto-Code wird auf den Brief geschrieben Bonn, 9. Dezember 2020. Briefe lassen sich nun auch mit App und Stift schnell frankieren: Deutsche Post und DHL ersetzen das etwas umständliche alte „Handyporto“ durch die „Mobile Briefmarke“ und integrieren diese Funktion in eine gemeinsame App. Das haben Mutter- und Tochterunternehmen heute mitgeteilt.

Geöffnete Briefe. Foto: Heiko Weckbrodt

„Andernfalls fällt Sicherheitsniveau eines Briefs auf das einer Postkarte“

Chaos Computer Club warnt davor, geplanten E-Brief-Dienst der Post unverschlüsselt zu nutzen. Berlin/Hamburg, 31. Juli 2020. Wenn die Post künftig nicht nur Briefumschläge, sondern auch Briefinhalte digitalisiert und vorab per E-Mail dem Empfänger zustellt, birgt das einige Sicherheitsrisiken für das Postgeheimnis. Das hat auf Oiger-Anfrage Jochim Selzer eingeschätzt, der ehrenamtlich für den Hamburger Hacker-Verein „Chaos Computer Club“ (CCC) tätig ist.

Der Brennstoffzellen-Transporter "H2 Panel Van" soll durch Wasserstoff-Technologie auf 500 km Reichweite kommen. Foto: DHL

DHL entwickelt Wasserstoff-Elektrotransporter

„H2 Panel Van“ soll per Brennstoffzelle auf 500 km kommen Bonn/Berlin, 24. Mai 2019. Nach den recht erfolgreichen Elektro-Paketransportern der „Street-Scooter“-Reihe wollen DHL und dessen Tochterunternehmen „StreetScooter“ nun auch einen Elektrotransporter namens „H2 Panel Van“ mit Wasserstoff-Antrieb entwickeln. Das hat DHL heute mitgeteilt.

Die Post und ihre Tochter DHL hatten Ende 2017 bereits 5000 elektrische Streetscooter im Einsatz. Foto: DHL

DHL: Elektro-Transporter haben sich bewährt

Auch Wartung ist billiger als bei „Verbrennern“ Bonn, 28. November 2017. Die elektrischen Paket-Transporter der „StreetScooter“-Reihe haben sich im harten Zustell-Alltag bewährt. Das hat die Post-Tochter DHL in Bonn mitgeteilt. „Nach 13,5 Millionen gefahrenen Kilometern, wissen wir: Die Idee des StreetScooters funktioniert“, betonte Jürgen Gerdes vom Konzernvorstand. Sie seien nicht nur umweltfreundlicher, sondern verursachen laut Post auch „60 bis 80 Prozent weniger Kosten für Wartung und Verschleiß gegenüber vergleichbaren konventionellen Fahrzeugen“.

Die neuen Work-L-Elektrotransporter von DHL auf dem Vorplatz des Dresdner Rathauses. Foto: Heiko Weckbrodt

Post stellt in Dresden auf elektrisch um

DHL liefert Pakete in Dresdner Innenstadt ab sofort mit 25 E-Transportern aus Dresden, 25. September 2017. Die Deutsche Post hat heute 25 elektrische Transporter des neuen Typs „Work L“ in Dresden offiziell in Betrieb genommen. Sie sollen künftig Pakete in einem großen Teil der Innenstadt umweltfreundlich zustellen. Das Unternehmen wolle damit einen Beitrag zum Klimaschutz leisten und helfen, Fahrverbote für Diesel-Fahrzeuge in Dresden zu vermeiden, betont der Dresdner Post-Manager Helmut Steeg. Für Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) ist die Flottenumrüstung bei der Post auch ein Pflasterstein auf dem Weg Dresdens zur „Vorzeigestadt für Elektromobilität“.

Pierre Herzer gehört zu den Organisatoren des Impact Hubs Dresden. Foto: Heiko Weckbrodt

Impact Hub Dresden: Vernetzen statt Briefe sortieren

Neuer Co-Working Space in der alten Post am Hauptbahnhof versteht sich auch als Inkubator für junge Firmen Dresden, 3. März 2017. In der alten Post hinter dem Hauptbahnhof Dresden hat mit dem „Impact Hub“ ein neues Kollaborations-Büro geöffnet. Dabei handelt es sich um ein Großraumbüro, „Co-Working Space“ genannt, in dem zum Beispiel Freiberufler und Jungunternehmer sich Arbeitsplätze auf Zeit mieten, wenn sie kein eigenes Bürogebäude haben – oder die Nähe zu einer internationalen Gemeinde suchen. Der „Impact Hub“ (auf deutsch etwa: „Wirkzentrum“) solle aber kein Co-Working Space wie jeder andere sein, betonte Mitbegründer Pierre Herzer zugleich: „Wir sehen uns auch als Event Location.“

Facebook lässt nun Nachbearbeitung für Beiträge zu

Menlo Park/Internet, 27. September 2013: Das Kontaktnetzwerk „Facebook“ (Hauptsitz in Menlo Park/USA) hat nun endlich die bereits angekündigte Nachbearbeitungs-Funktion für eigene Beiträge freigeschaltet: Ähnlich wie beim Konkurrenten „Google +“ bereits seit längerem möglich, können Facebook-Nutzer nun zum Beispiel Tipp-Fehler aus ihren Beiträgen nachträglich entfernen, ohne das ganze „Posting“ löschen zu müssen. Dafür enthält das Kontextmenü, das mit dem kleinen grauen Abwärtspfeil rechts über Beiträgen aufrufbar ist, bei eigenen Artikeln nun den neuen Befehl „Bearbeiten“. Sind die Korrekturen erledigt, drückt man „Fertig“ und Bild, Video beziehungsweise Text erscheint wieder an der selben Stelle im Beitrags-Strom (Stream). hw