Gedruckte Elektronik lässt Plakate singen und Tetrapacks nörgeln
Forscher zeigen in Dresden auf Papier gedruckte Lautsprecher und biegbare Poylmer-Elektronik Dresden/Chemnitz, 11. Noveber 2014: Stellen Sie sich vor, Sie schlendern durch die Straßen, Ihr Blick fällt auf das Plakat eines Star-Musikus, der demnächst in der Stadt auftritt – und als ob das Poster merken würde, dass es Ihre Aufmerksamkeit erlangt hat, fängt das Bild an, eine musikalische Kostprobe zu trällern. Oder: Sie angeln sich aus dem Kühlfach eine Milch und plötzlich nörgelt der Tetrapack: „Ich bin fast leer“ Ein ganz großer Spaß – oder? Die Technologie dafür liegt jedenfalls in greifbarer Nähe und nennt sich gedruckte Elektronik. Beispiele für recht fortgeschrittene Entwicklungen finden sich unter anderem in Dresden, Chemnitz und Saarbrücken.