Alle Artikel mit dem Schlagwort: Raubkopie

Bitcoins. Foto: Tim Reckmann, Bitcoin, Wikmedia, CC2-Lizenz, https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/deed.de

Rekord-Coup in Sachsen: Ines beschlagnahmt Bitcoins für 2 Milliarden Euro

„Bislang umfangreichste Sicherung von Bitcoins“ durch deutsche Ermittler Dresden, 30. Januar 2024. Sächsische Cyberfahnder haben bei ehemaligen Raubkopierern Kryptogeld im Marktwert von rund zwei Milliarden Euro gesichert. Das geht aus einer Mitteilung des Landeskriminalamtes (LKA) in Dresden hervor. „Das ist die bislang umfangreichste Sicherung von Bitcoins durch Strafverfolgungsbehörden in der Bundesrepublik Deutschland“, hieß es vom LKA.

Bitcoins. Foto: Tim Reckmann, Bitcoin, Wikmedia, CC2-Lizenz, https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/deed.de

Bitcoins für 25 Millionen Euro von movie2k beschlagnahmt

Generalstaatsanwaltschaft Dresden: Programmierer des illegalen Videoportals hat  gestanden Dresden, 4. August 2020. Sieben Jahre nach dem Aus für „movie2k.to“ hat die Generalstaatsanwaltschaft Dresden nun Millionengewinne von den Betreibern der größtenteils illegalen Video-Streaming-Plattform beschlagnahmt: Bitcoins und „Bitcoin Cash“ im Wert von über 25 Millionen Euro. Das hat die Anklagebehörde heute in Dresden mitgeteilt.

GVU schnappt Raukopiererin im Kino

Piratenjäger bauten „forensische Markierungen“ in Filmkopien ein Berlin/Mannheim, 26. Juli 2013: Mittels „forensischer Markierungen“ in Kinofilmen und einer gezielten Überwachungsaktion hat die „Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen“ (GVU) laut eigenen Angaben am Mittwoch eine Raubkopiererin in einem Mannheimer Kino auf frischer Tat ertappt. Die Frau wurde von der Polizei aus der Vorstellung geholt, vorläufig festgenommen, nach Mitternacht aber wieder entlassen.

DTV-Manager: Ein reiner eBuch-Markt wäre von Oligopolen beherrscht

München/Dresden, 1. Oktober 2012: Vor einer Marktkonzentration auf wenige große Buchkonzerne im eBuch-Segment hat der Verkaufsleiter des „Deutschen Taschenbuch Verlages“ (dtv München), Rudolf Frankl, im Oiger-Gespräch gewarnt. Während die deutsche Buchpreisbindung im klassischen Buchmarkt eine breite Anbieterlandschaft aus Tausenden Buchhändlern und Verlagen sichere, werde der eBook-Markt von wenigen Großen wie Amazon, Google und Apple dominiert. „Dort droht zwar kein Monopol, aber doch ein Oligopol“, kritisierte Frankl. Zugleich betonte er die Chancen des Digitaltrends für Leser und Verlage: „Vergriffene Bücher wird es dadurch vielleicht irgendwann nicht mehr geben.“ Der Oiger: Das elektronische Buch, das eBook, ist in Deutschland immer noch ein Nischenprodukt mit nur zwei Prozent Marktanteil. Andererseits sind laut einer Bitkom-Umfrage viele Deutsche überzeugt, dass es in 20 Jahren nur noch eBücher zu kaufen geben wird… Rudolf Frankl: In Deutschland ist der eBook-Markt immer noch sehr klein. Ich persönlich halte eBook-Marktanteile von 50, 60 Prozent in überschaubarer Zukunft für ausgeschlossen. Wir beim dtv glauben fest an die Zukunft des gedruckten Buches. Aber wir sind natürlich bereit für das, was der Markt will.

Falscher GVU-Virus erpresst Internetnutzer

Berlin, 21.3.2012: Seit gestern ist ein Schadprogramm im Umlauf, das sich als Botschaft der „Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen“ (GVU) ausgibt, wie die in Berlin ansässige Gesellschaft mitteilte. Startet ein Nutzer auf einem befallenen Rechner seinen Firefox oder einen anderen Internet-Browser, erscheint eine bildschirmfüllende Meldung – angeblich von GVU und vom „Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik“ (BSI) -, in dem mitgeteilt wird, mit diesem Computer seien Raubkopien gezogen worden und daher sei er gesperrt worden. Gegen eine Zahlung von 50 Euro per Paysafecard könne der PC wieder entsperrt werden.