Alle Artikel mit dem Schlagwort: Rollenspiel

Evoland spielt vor dem Hintergrund des ewige Kampfs zwischen Menschen und Dämonen. Abb.: Bildschirmfoto von Evoland II (zwischensequenz)

„Evoland 2“: Zeitreise durch die Videospiel-Geschichte

Von der Klötzchen-Grafik bis zur 3D-Optik Im Querbeet-Spiel „Evoland 2“ treten wir eine Zeitreise der besonderen Art an. Form und Inhalt gehen hier nicht nur Hand und Hand, sondern entwickeln sich auch mit dem Spiele-Fortschritt weiter und weiter: Erleben wir die ersten Trainingsmissionen des jungen Abenteurers Kuro in nahezu unterirdischer monochromer Klötzchen-Optik der frühen Heimcomputer-Ära, wird die Spielegrafik mit jedem Schritt, den unser Held vorankommt, anmutiger und feinkörniger.

"Fallout 4" erzählt einen alternativen Geschichtsverlauf, in dem die USA in vielerlei Hinsicht in den 1950er Jahren steckengeblieben sind, technologisch aber ganz stark auf die Atomkraft gesetzt haben - bis hin zu nuklear angetriebenen Autos. Doch im Jahr 2077 zerstört ein Atomkrieg das Land völlig. Konzeptgrafik: Bethesda

Fallout 4: Überleben in der Strahlenwüste

Bethesda schlägt neues Kapitel der Survival-Spiele-Serie auf Das Überlebensspiel „Fallout 4“ schickt uns per Tiefkühl-Zeitreise in eine im wahrsten Sinne des Wortes strahlende Zukunft: Eben noch sind wir im Jahr 2077, flüchten vor einem amerikanisch-chinesischen Atomkrieg mit unsere Familie in einen der angeblich so sicheren Vault-Bunker, rechnen damit, wenige Tage später wieder an die Oberfläche krabbeln zu können. Doch dann verpennen wir über 200 Jahre in der Tiefkühlkapsel. Und als wir uns endlich durch Scharen mutierte Riesen-Kakerlaken wieder aus dem Bunker nach oben gekämpft haben, ist unsere Welt zerstört, verstrahlt und von schonungslosen Räubern beherrscht, derer wir uns mit Schlagstock, Knarre und Lasergewehr zu erwehren haben…

Fan-Entwurf für den Warcraft-Film., der ab Juni 2016 in die Kinos kommen soll. Abb.: Kelson

Fan-Poster für Warcraft-Film

Azeroth, 30. Mai 2015. Im Juni 2016 soll der Film zur beliebten Computerspiel-Serie „Warcraft“ in die Kinos kommen und die Ursachen des Konflikts zwischen Menschen und Orks im fernen Azeroth ausbreiten. Um die Wartezeit bis dahin zu verkürzen, hat ein Fan nun schon einmal ein Werbeplakat für die Verfilmung entworfen und unter dem Nutzernamen „Kelson“ im Internet-Dienst „Twitter“ veröffentlicht. Das Poster stieß nicht nur in der Fan-Gemeinde auf große Resonanz, sondern dem Vernehmen nach auch beim englischen Regisseur Duncan Jones („Moon“), der für die Verfilmung verantwortlich ist.

Cassia erwacht im Kerker - und setzt all ihre MAgie ein, um herauszugelangen und die "Black Guards" zusammenzutrommeln. Abb.: BSF

„Blackguards 2“: Neues Rollenspiel aus der Welt des Schwarzen Auges

  Magische Cassia bricht aus – und endet nahe am Wahnsinn Und wieder spinnt Daedalic die alte Rollenspiel-Fantasiewelt von „Das Schwarze Auge“ ein Stück weiter aus. Nach zwei wirklich schönen Adventure-Spielen („Satinavs Ketten“ und „Memoria“) kommen in „Blackguards 2“ diesmal wieder die Rollenspiel-Fans auf ihre Kosten: Als einst so umhätschelte Prinzessin Cassia finden wir uns in den Kerkern von Aventurien wieder, eingesperrt vom Sklavenhändler Marwan, der die Macht über Südaventurien an sich gerissen hat. Natürlich brechen wir dank unserer magischen Fähigkeiten ratzfatz aus dem Verlies aus, strecken allerlei mutierte Unterwelt-Kreaturen mit viel Licht- und Farbtrallala nieder – nur um am Ende, von giftigen Spinnen halb in den Wahnsinn gebissen, zu erkennen, dass wir im Kreise gelaufen sind. Doch die eigentliche Aufgabe ist umso schwerer für Cassia: Sie will die verstreuten und verstrittenen „Schwarzen Wächter“, die „Blackguards“ zusammen trommeln, um Marwan büßen zu lassen…

Die Hüter von Recht und Gesetz in der radioaktiven Zukunftswelt von "Wasteland 2" wirken selbst eher wie Gesetzlose. "Mad Max" lässt grüßen! Abb.: BSF

„Wasteland 2“: Retro-Rollenspielerei in der verstrahlten Zukunft

Rundenbasierte Kämpfe in „Mad Max“-Tradition Postapokalyptische Szenarien sind derzeit wieder ziemlich en vogue, wenn man nur an die Erfolge der Zombie-TV-Serie „The Walking Dead“, die dystopischen „Tribute von Panem“, die tschernobylischen „Metro“-Spiele oder die „Silo“-eBooks denkt. In dieses Kerbholz hauen nun auch die „InXile“-Studios mit „Wasteland 2“. Und das ist in vielerlei Hinsicht ziemlich retro: Spieletechnisch im Genre des klassischen Rollenspiels angesiedelt, stilistisch erinnert es an die „Mad Max“-Endzeit-Filme der 1980er Jahre.

Der arme Held muss in der Bullenhitze der Südsee mit schwerer Panzerung rumrennen - die schicke Voodoo-Hexe hats da besser. Abb.: BSF

Deutsches Rollenspiel „Risen 3“ auf Platz 1

Krefeld, 6. September 2014: „Risen 3“ ist derzeit das bestverkaufte PC-Spiel und hat – in seinen drei Editionen – die ersten drei Ränge in den einschlägigen „GfK MediaControl“-Charts errungen. Das teilten Verleger „Deep Silver“ und das Entwicklerstudio „Piranha Bytes“ mit. Das Das deutsche PC-Rollenspiel hat die Südsee als Schauplatz und erzählt die Geschichte eines namenlosen Helden, der gegen die in seine Welt eindringenden Schatten-Lords kämpft. Auch im Oiger-Test hatte „Risen 3“ sehr gut abgeschnitten. hw

Der arme Held muss in der Bullenhitze der Südsee mit schwerer Panzerung rumrennen - die schicke Voodoo-Hexe hats da besser. Abb.: BSF

„Risen 3“: Die Schatten verdunkeln die Südsee

Prachtvolles Rollenspiel vom deutschen Studio „Piranha Bytes“ Kaum sind Titanen und amoklaufende Inquisitoren gestoppt, kriecht die nächste Plage in der Südsee aus ihren Feldlöchern: Schatten-Lords senden ihre dämonischen Schergen und untoten Hunde und nervenden Spinnen über die Dschungelinseln. Die trampeln auf den schönen grünen Wiesen herum, verschrecken Papageien und Eingeborene und meucheln Inquisitoren, Magier und Freibeuter ohne Unterschied. Klaro: Hier wartet eine neue Aufgabe auf den namenlosen Piraten, der uns schon durch „Risen“ 1 und 2 begleitete.

Als Grünen-Sekretär muss Dirk immer still sein, als "Fürst des untoten Fleisches" metzelt er am Wochenende. Foto: Neue Visionen

DVD „Wochenendkrieger“: „Ich wollte doch 16 Uhr längst tot sein!“

Doku spürt Motiven und Gegenwelten von Real-Rollenspielern nach Werktags montiert Sven am Fließband in der VW-Fabrik Motoren. Doch sonnabends wird er zum buckligen, knurrenden Gärtner der öligen Pestillenz – und keiner der edlen Ritter wagt eine Bemerkung über seinen Bauch. In ihrem Dorf kennt man Nicole als schüchternes Mädchen, das gerne schneidert. Am Wochenende ist sie die mächtige Elbenkönigin Lenora. Deutsch-Lehrerin Chris schlüpft derweil in ihr aufwendiges Kostüm und transformiert zur unverwundbaren Herrscherin der Leere… Was sie alle gemeinsam haben, ist die Leidenschaft für Real-Rollenspiele, für Verkleidungen, für einen zweiten biografischen Entwurf, den sie an den Wochenenden durchleben – als Elben, Orks, Zauberer oder Monster in einer dem Tolkienschen „Herr der Ringe“ nachempfundenen Fantasiewelt mit Schlachten, königlichen Empfängen und Rätseln.

Da können sich die Titanen schon mal frisch machen: In "Risen 3" rückt ein neuer Krieger an. Abb.: Deep Silver

Titanen aus dem Ruhrpott: Rollenspiel „Risen 3“ kommt im August

Krieger rennt auf Donnerinsel geklauter Seele hinterher Planegg/Essen, 25. Februar 2014: Die Rollenspiel-Sage um Magier, Piraten und Wächter geht weiter: Im August wollen die „Piranha Bytes“-Studios aus dem Ruhrgebiet das PC-Spiel „Risen 3 – Titan Lords“ veröffentlichen, teilte der bayrische Publizierer „Deep Silver“ heute mit. Darin wird ein namenloser Krieger seiner Seele beraubt und hetzt ihr auf der von Titanenkriegen heimgesuchten Donnerinsel hinterher.

Die Schweine gibts inzwischen auch als Sammelfiguren. Foto: Klei

„Don’t starve“: Tags kommt der Hunger, nachts die Monster

Internet-Überlebensabenteuer gibt’s nun auch als Sammler-Box Wenn es düster kommt, dann dicke: Wir wachen als schräger Comic-Junge in der Wildnis mit leeren Taschen auf. Noch halb im Tran, gibt uns ein ominöser Guru namens Maxwell einen Tipp, bevor er sich verdünnisiert: „Don’t starve!“ – verhunger nicht! Denn eben das droht uns im gleichnamigen Überlebensspiel ständig – nebst der Dunkelheit mit ihren bösen Bestien.

Abb.: Daedalic

Rollenspiel „Blackguards“ geht zurück zu den Wurzeln

Rundenbasierte Reise durch die „Schwarze Auge“-Welt Daedalic schreibt die einst so erfolgreiche Rollenspiel-Welt rund um das „Schwarze Auge“ fleißig weiter: Nach den sehr gelungenen Adventures „Memoria“ und „Satinavs Ketten“ wendet sich die deutsche Software-Schmiede aber nun wieder dem ursprünglichen Spielgenre zu. Im rundenbasierten Rollenspiel „Blackguards“ meucheln wir als namenloser Held versehentlich unsere Jugendfreundin Elanor und flüchten fortan gemeinsam mit einem Magier, einem Zwerg und anderen Gefährten durch die finstersten Winkel der Fantasiewelt Aventurien, verfolgt von Henkern und Bestien, stets auf der Suche nach den Hintergründen des seltsamen Mordes.

„Tiger & Chicken“: Moorhuhn aufgewärmt

An einer Wiederbelebung des Moorhuhns – Ende der 1990er eines der beliebtesten Gelegenheitsspiele – versucht sich „Phenomedia“ in „Moorhuhn – Tiger & Chicken“. Darin rennen wir als Shaolin-Kücken in isometrischer Perspektive durch Labyrinthe und knüppeln Monster nieder. Das Story-Skelett: Ein gefiederter Novize spielt mit einer Freundin in den tiefen Höhlen, verliert letztere allerdings an einen Krabbenkönig und setzt Jahre später alles daran, mit seinen magischen Shaolin-Kampfkünsten die Ische wiederzufinden. Durchgezockt wird dies in einer Mischung aus Arkade- und Rollenspiel.

Rollenspiel-Verulkerei „Impire“: Lasst uns böse sein!

Heldenhatz statt Monstermord Warum dürfen eigentlich nie die Bösewichte die Helden sein? Videospiele sind einfach ungerecht, mögen sich die Cynanide-Programmierer in Montreal gedacht und deshalb mit „Impire“ ein ironisches Keller-Rollenspiel gestrickt haben, in dem wir auf der dunklen Seite stehen. Sprich: Anders als in „Diablo“, „Gothic“, „Risen“ & Co. räumt der Spieler hier nicht als Lichtgestalt unterirdische Verließe aus und meuchelt Monster, sondern beschützen als Möchtegern-Dämonenlord unsere Schleimgruben und Schatzkammern gegen übereifrige Ritter.

Rollenspielklassiker „Das schwarze Auge“ wird neu aufgelegt

München, 28. Januar 2013: Da mag mancher Rollenspiel-Freund aufhorchen: Der Münchner Publizierer UIG, Attic und ein Team von deutschen Entwicklern wollen den 90er-Jahre-Klassiker „Das Schwarze Auge – Die Nordlandtrilogie“ in einer modernisierten Variante neu veröffentlichen. Wie UIG mitteilte, werden Handlung und Charaktere des Originals weitgehend beibehalten, das Spiel jedoch grafisch und technologisch dem Stand der Zeit angepasst. Das neue „Schwarze Auge“ soll im zweiten Quartal 2013 auf den Markt kommen. Heiko Weckbrodt