Kometen-Durchleuchter der „Rosetta“-Sonde wurde an TU Dresden mitentwickelt Dresden, 25. März 2014: Vorbeiziehende Kometen haben die Menschheit seit Anbeginn unserer Geschichte fasziniert, haben sie zu religiösen Geschichten, Prophezeiungen und wissenschaftlichen Durchbrüchen inspiriert. Wie diese uralten kosmischen Wanderer jedoch aus der Nähe aussehen, was sie im Innern bergen, ist noch wenig erforscht. Dies soll sich durch die ESA-Mission „Rosetta“ ändern. Und wenn die gleichnamige Raumsonde im Spätsommer den fernen Kometen „67P/Churyumov-Gerasimenko“erreicht, wird auch Technik und Know-How aus Dresden dabei helfen, erstmals solch einen Wandelstern zu durchleuchten – und möglicherweise eine Antwort auf die alte Frage zu finden, wie das Leben auf der Erde entstanden ist.