Alle Artikel mit dem Schlagwort: Schadprogramme

Attacken auf Handys und Tablets verdoppelt

Stuttgart, 29.9.2011: Weil sich immer mehr Menschen Smartphones (Computertelefone) und Tablets (Tablettcomputer à la iPad) zulegen und sich damit auch in die Firmennetze ihrer Arbeitgeber einloggen, werden die mobilen Endgeräte mehr und mehr zum bevorzugten Ziel von Cyber-Kriminellen. Binnen eines Jahres habe sich die Zahl der gegen mobile Endgeräte gerichteten Schadprogramme verdoppelt, teilte das „IBM X-Force“-Team mit.

Millionenumsätze mit geraubten virtuellen Spielfiguren

Moskau, 18.8.2011: Cyberkriminelle nehmen immer öfter Spieler ins Visier, um deren Zugangsdaten zu Online-Spielen auszuspähen. Mit diesen Pässen rauben sie dann die virtuellen Charaktere aus und verhökern deren Ausrüstungsgegenstände gegen Cash bei E-Bay und auf anderen Marktplätzen. Das geht aus einer Analyse „Kapersky Lab“ hervor. Wie die Moskauer Sicherheitssoftware-Firma mitteilte, hat sie bisher 2,4 Millionen Schadprogramme identifiziert, die sich speziell gegen Spieler richten. Vor einem Jahr waren „nur“ 1,8 Millionen solcher Schädlinge in der Kaspersky-Datenbank erfasst. „Die meisten Schadprogramme im Gaming-Bereich attackieren Online-Rollenspiele“, erklärte Christian Funk, Virenanalyst bei Kaspersky Lab. „Über gestohlene Accounts können Spielecharaktere sowie deren Ausstattungsgegenstände wie virtueller Güter gekapert und für bares Geld verkauft werden“.  Laut einer Kaspersky-Hochrechnung werden allein über eBay im Jahr circa 11,5 Millionen Euro mit dem Verkauf von legalen und illegalen Gaming-Gegenständen umgesetzt. Mit einem gekaperten „World of Warcraft“-Account können die Kriminellen zum Beispiel im Schnitt 132 Euro erlösen. Die ausführliche Präsentation (Englisch) hier