Alle Artikel mit dem Schlagwort: Spear Phishing

Prinzip Massen-E-Mail: Selbst wenn nur ein Prozent der Angeschriebenen auf die betrügerischen Mails anspringt, haben die Phisher schon einen Gewinn. Foto: Steffen Sledz, Wikipedia, cc3-Lizenz, bearbeitet: hw

Telekom macht Rechnungen fälschungs-sicherer

Telefonabrechnungen nun mit Adressangabe Bonn. Angesichts immer raffinierterer gefälschter Rechnungs-E-Mail, die Internetbetrüger seit geraumer Zeit versenden, versendet die Deutsche Telekom nun elektronische Monatsabrechnungen mit Adressangaben und Buchungskonto-Nummern des Kunden. Dies soll es den Empfängern erleichtern, echte von gefälschten Telekom-E-Mails zu unterscheiden – denn selbst für ausgefuchste Kriminelle ist es trotz aller Datensammelei auf verschiedenen Kanälen schwierig, solche passenden Datensätze zu erzeugen.

Cyberbande Carbanak stiehlt eine Milliarde Dollar

Kaspersky: Über 100 Banken bestohlen, auch in Deutschland Moskau, 15. Februar 2015: Cyber-Bankräuber haben über eine Milliarde Dollar (877 Millionen Euro) von über 100 Finanzinstituten weltweit erbeutet, darunter auch Banken in Deutschland. Das teilte die russische Sicherheitssoftware-Firma „Kaspersky“ mit. Hinter den Attacken habe eine internationale Bande mit dem Namen „Carbanak“ gesteckt. Die Angriffe seien teilweise noch im Gange.

Klammeraffe. Abb.: hw

„Spear Phishing“: Cyberkriminelle personalisieren Betrugs-E-Mails

Laut Kaspersky richtet sich neue Methode zunehmend auch gegen Privatleute Moskau/Leipzig, 8. Dezember 2014: Die seit einiger Zeit zirkulierenden perfektionierten Abfisch-E-Mails, in denen Cyber-Betrüger mit korrekter namentlicher Ansprache zum Beispiel Telekom- oder PayPal-Kunden Konto-Daten zu entlocken versuchen, sind anscheinend keine Einzelfälle: Laut der russischen Sicherheits-Softwareschmiede „Kaspersky“ setzen Internetkriminelle seit einiger Zeit das sogenannte „Spear Phishing“ (Passwort-Fischen mit dem spitzen Speer) nun auch gegen Privatleute ein.