Alle Artikel mit dem Schlagwort: Tablettcomputer

Bereits jeder achte Deutsche hat einen Tablettcomputer

Berlin, 19. November 2012: Der Siegeszug der iPads und ähnlicher Tablett-Computer kennt anscheinend kein Halten: Mittlerweile hat bereits jeder achte Deutsche solch ein Tablet – unter den jüngeren Bundesbürgern ist es sogar jeder Fünfte. Das hat sich bei einer „Forsa“-Umfrage unter 1000 Deutschen herausgestellt. Und der Hightech-Verband „Bitkom“, der die Befragung in Auftrag gegeben hatte, rechnet mit einem weiteren Schub.

„Pocketbook A 10“ im Test: Preisgünstiges Tablet mit guter Akku-Laufzeit

Mit dem „Pocketbook A 10“ ist die ukrainisch-stämmige Firma „Pocketbook“ – bisher vor allem in Osteuropa der Platzhirsch für eBook-Reader mit passivem eInk-Bildschirmen – in den Markt für Tablett-Computer eingestiegen. Und das Ergebnis ist durchaus respektabel geraten, wenngleich die Ukrainer noch etwas am Finish feilen sollten, wie unser Praxistest ergeben hat.

Dells „Streak 7“ – der kleine Tablett-Bruder

Das iPad hat neben vielen Vorzügen auch einige Nachteile und dazu gehört, dass man es nicht mal eben zusammenfalten und in die Jackentasche stopfen kann. Mit Smartphones geht das, bei denen ist der Bildschirm aber so klein, dass das eBuch-Lesen darauf nicht wirklich Spaß macht. In die Lücke dazwischen zielt der TablettComputer „Streak 7″, das mit seinem 7“-Display (mit ein bisschen Glück sogar in eine Jacketinnentasche passt. Im Oiger-Test machte es keinen üblen Eindruck, zeigte aber Schwächen im Handling. Ähnlich wie das „EeePad Transformer“ von Asus setzt das Dell-Tablet auf den Tegra-Mobilprozessor von Nvidia und „Android 3.2“ („Honey Comb“) als Betriebssystem. Vorinstalliert sind ein paar Standard-Apps, ansonsten kann man sich im Android-Laden bedienen. Hier wie an vielen anderen Programmen möchte das von Google mitentwickelte System vorzugsweise eine Googlemail-Adresse vom Benutzer haben, damit alle Standardfunktionen auf Anhieb nutzbar sind.

Amazon macht mit 199-$-Tablet iPad Konkurrenz

Seattle, 28.9.2011: Der US-Internetbuchhändler Amazon hat heute in Seattle mit dem „Kindle Fire“ einen eigenen Tablettcomputer (Tablet) vorgestellt. Obwohl der neue „Kindle“ stärker in Richtung Mediennutzung als das eher universell orientierte iPad zielt, dürfte er schon allein durch seinen Preis Apple das Leben schwer machen: Der „Kindle Fire“ kostet in den USA 199 Dollar und ist damit nicht mal halb so teuer wie das iPad 2.

Tablet-Markt wächst rasant, Preisverfall für eReader

Framingham, 15.9.2011: Frohe Kunde für all jene, die damit liebäugeln, auf elektronische Bücher (eBücher) umzusteigen: Das US-Marktforschungsunternehmen „International Data Corporation“ (IDC) mit Sitz in Framingham rechnet damit, dass die Preise für eBuch-Lesegeräte (eReader) mit Schwarz-Weiß-Bildschirm in der zweiten Jahreshälfte unter 100 Dollar rutschen werden. Da die US-Hersteller ihre Preise für den europäischen Markt oft 1 zu 1 umrechnen, würde dies in Deutschland zu eReadern unter der 100-Euro-Grenze führen.

Universal-Winzling für eBuch-Freunde

Tabletcomputer T91MT. Abb.: Asus Tablett-Rechner „T91 MT“ ist trotz kleiner Schwächen ein großer Wurf Als Alternative zu e-Buch-Lesegeräten wie SonysPRS und Amazons Kindle sowie Apples iPad schickt Asus den Tabett-Minirechner „T91 MT“ ins Rennen. Nachdem die Taiwanesen schon mit der Erfindung des Netbooks den Markt umgekrempelt hatten, haben sie diese leichten Minicomputer nun für Vielleser angepasst: Die Tastatur des Rechners lässt sich unter dem 8,9-Zoll-Bildschirm wegklappen, bedient wird das T91 per Multi-Touch-Display, der Finger-Gesten und Steuerstifteingaben erkennt. In diesem Zustand lässt sich der Leichtling wie ein Taschenbuch nutzen, geblättert wird, indem man mit dem Daumen über den Bildschirm streicht. Ausgeklappt beherrscht er alles, was ein tragbarer PC so kann, nur ein DVD-Laufwerk fehlt. Sehr gut: Im Rechner ist ein UMTS-Modul eingebaut, mit dem man per Handyfunk schnell ins Internet gehen kann – bei der Konkurrenz gibt es das nur gegen Aufpreis. Die Variante „T91 MT“ hat zudem TV-Empfänger für DVB-T. Der Winzling schlägt sich in all diesen Modi wacker. In unseren Tests waren selbst lange Lektüresitzungen kein Problem, da nur 960 Gramm in der Hand …