Alle Artikel mit dem Schlagwort: Unterricht

So sieht das mobile Klassenzimmer Digimok aus. Visualisierung: Helliwood media & education

Mobiles Klassenzimmer tingelt mit KI & Robotik durch Sachsens Schulen

Kultusministerium schießt knappe halbe Million zu Dresden/Leipzig, 24. Januar 2024. Damit sich Sachsens Jugend für Programmieren, Roboter und Künstliche Intelligenz (KI) begeistert, schicken die „Helliwood“-Jugendarbeiter aus Berlin und das sächsische KI-Zentrum „Scads.Ai“ ein mobiles Klassenzimmer für Digitalunterricht durch den Freistaat. Darauf haben das sächsische Kultusministerium und der Förderverein für Jugend und Sozialarbeit, zu dem Helliwood gehört, aufmerksam gemacht.

Scoolio-Chef Danny Roller. Foto: Scoolio / Frische Fische

1 Million Euro für Dresdner Schüler-App-Firma Scoolio

Risikokapitalisten finanzieren neue Funktionen Dresden, 2. Dezember 2020. Risikokapitalisten aus Sachsen beteiligen sich mit einer weiteren Million Euro an der Dresdner Schüler-App-Firma „Scoolio„. Das hat Scoolio heute mitgeteilt. An der neuen Finanzierungsrunde beteiligten sich die Sparkassentöchter RBB Management AG aus Bautzen und SIB Innovations- und Beteiligungsgesellschaft aus Dresden sowie der Technologiegründerfonds Sachsen, die damit ihre bisherigen Beteiligungen am Unternehmen erhöhen.

In den Laboren der Wissenschaftler können die Besucher in Mikro- und Nanowelten eintauchen, die dem Auge sonst verborgten bleiben. Netzwerk "Dresden - Stadt der Wissenschaften"

Physiker fordern Reform des Physikunterrichts

„Weniger büffeln“: Abschied von Physik im Ganzen, Studie fordert mehr Praxisnähe Bad Honnef, 31. Januar 2016. Der Physikunterricht an den deutschen Schulen sollte nach dem Vorbild Sachsens wieder ausgebaut werden. Allerdings müssen sich die Lehrer von der Idee verabschieden, Gymnasiasten die Physik in ihrer ganzen Breite lehren zu können. Vielmehr soll sich der Unterricht in Zukunft auf die Grundkonzepte der Physik und ihre grundsätzlichen Methoden konzentrieren und viel praxisnäher werden. Das schlägt die Deutsche Physikalische Gesellschaft (DPG) aus Bad Honnef in ihrer neuen Studie „Physik in der Schule“ vor.

Im digitalen Chemtics-Labor kann man vom Nerd bis zuum Chemie-King aufsteigen.- Abb.: BSFs

Internet-Chemielabor aus Dresden online

TU-Ausgründer von Chemtics haben Beta-Test gestartet Dresden, 13. Oktober 2015. Der neue Internet-Chemiebaukasten der Dresdner TU-Ausgründung „Chemtics“ ist nun online und kann jetzt von Beta-Testern ausprobiert werden. Freigeschaltet sind in der Beta-Version allerdings erst ausgewählte Funktionen. Der erste Eindruck: Diese neue digitale Lernplattform für Chemie-Schulstoff ist breit angelegt und konzeptionell interessant. Allerdings sind noch – wie für eine Beta-Version üblich – auch noch einige Mängel ausgebügelt werden.

Die Chemie-Cloud lässt’s knallen

TU-Ausgründung „ChemTics“ entwickelt internetbasiertes Chemie-Lernlabor Dresden, 17. September 2015. Vorsichtig packt Tobias Göcke ein Stickstoffmolekül mit dem Finger, schubst es hin und her, immer schneller. Er ist die Wärme, die Energie, die die Teilchen immer schnell schwingen lässt. Und siehe da: Der in diesem System so übermächtige 28-jährige Chemieingenieur in spe hat es geschafft: Ein Stickstoff-Atom hüpft auf die Sauerstoff-Teilchen zu. Und die setzen dessen Avancen keinen Widerstand mehr entgegen wie vorhin noch, als sie jeden atomaren Brautwerber abprallen ließen: Stickstoff und Sauerstoff vermählen sich, bilden ein Stickoxid, die endotherme Reaktion ist vollbracht, das Chemie-Computerspiel gewonnen. Was, so was geht nicht? Atome kann man mit dem Finger nicht anstupsen? Oh doch: In der Uni-Ausgründung „ChemTics“ ist alles möglich: Zusammen mit der Kartographie-Ingenieurin Jeannette Milius (28) und Kaufmann Ralph Scholze (42) hat Thomas Göcke ein virtuelles Chemielabor entwickelt, das all die komplizierten chemischen Reaktionen, mit denen sich Gymnasiasten tagtäglich herumquälen, multimedial verständlich machen soll. Das internet-basierte Experimentier- und Lernprogramm hilft den Schülern, die Geheimnisse der Chemie wahlweise in Texten, Videos und Spielen zu erkunden und in …

Lehrer dürfen bis zu 10 % eines Buches für Unterricht digitalisieren

München, 4. März 2013: Für Unterrichtszwecke können Lehrer künftig urheberrechts-geschützte Bücher zumindest teilweise ihren Schülern auch digital zugänglich machen. Auf eine entsprechende Vereinbarung mit den Kultusministerien der Länder und dem Verband Bildungsmedien hat heute die „Verwertungsgesellschaft Wort“ (VG Wort) in München hingewiesen.