Alle Artikel mit dem Schlagwort: Videospiel-Verfilmung

Der "Cinector" soll künstlerische Techniken am Computer simulieren, die sonst nur mit professioneller Kameratechnik möglich sind. Foto: Cinector

Videospiel-Technik hilft Regisseuren von morgen

„Cinector“ aus Mittweida will Filmproduktionen für jedermann erschwinglich machen Mittweida/Hannover, 4. März 2015: Um Animationsfilme mit cineastischem Anspruch zu produzieren, waren in der Vergangenheit meist Supercomputer und Experten-Crews erforderlich, die sich nur richtig große Filmstudios leisten konnten. Informatiker und Mediendesigner aus dem sächsischen Mittweida wollen diese Technologien nun auch für junge Kreative und kleine Studios in greif- und bezahlbare Nähe rücken: Zur „CeBit“ in Hannover stellt die Hochschul-Ausgründung „Cinector“ eine Software vor, die Technologien aus der Videospiel- und der Kinobranche kombiniert. Sie soll es ermöglichen, Animationsfilme rasch und zu vergleichsweise geringen Kosten zu produzieren.

„Ace Attorney“: Hirnrissige Schrei-Prozesse

In naher Zukunft führt Japan das Eilprozessrecht ein: Jedes Strafverfahren muss in höchstens drei Tagen durchgepeitscht werden. Doch statt die Kriminalität zu senken, beendet das neue „Recht“ jede systematische Ermittlung und treibt Anwälte wie Ankläger dazu, im Gerichtssaal überhastete Schlüsse zu ziehen und wie wild alle zehn Sekunden sinnlos „Einspruch“ zu schreien. Auch wenn „Ace Phoenix Wright – Ace Attorney“ sonst zu nichts gut ist: Zumindest diese Konsequenz von Stammtisch-Parolen führt uns diese japanische Videospielverfilmung vor Augen.