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Nachrichten-Apps wie Whatsapp, Facebook-Messenger, Telegram und Signal gehören längst zum Alltag - allein in Deutschland nutzen 50 Millionen Menschen solche Dienste. Foto: Heiko Weckbrodt

WhatsApp für Android: Gelöschte Nachrichten wiederherstellen

Der Messengerdienst WhatsApp ist der führende Anbieter auf seinem Markt und zählt weitweit über zwei Milliarden Nutzer. Manchmal kann es passieren, dass Nachrichten aus Versehen gelöscht werden, und hier bietet das Programm Dr.Fone – Datenrettung die Möglichkeit der Wiederherstellung. In unserem informativen Beitrag erklären wir wie gelöschte WhatsApp Nachrichten wiederhergestellt und Chats auf ein neues Handy übertragen werden können.

Nachrichten-Apps wie Whatsapp, Facebook-Messenger, Telegram und Signal gehören längst zum Alltag - allein in Deutschland nutzen 50 Millionen Menschen solche Dienste. Foto: Heiko Weckbrodt

50 Millionen in Deutschland verwenden Messenger-Dienste

Auch jeder 2. Senior nutzt Whatsapp & Co. Berlin, 14. Mai 2021. Digitale Nachrichten auszutauschen gehören heute ganz selbstverständlich zum Alltag – und zwar über fast alle Altersgruppen hinweg: Rund 50 Millionen Menschen in Deutschland – und damit 69 Prozent aller Über-14-Jährigen – nutzen mittlerweile Nachrichten-Apps wie WhatsApp, den Facebook-Messenger, Telegram und Signal. Das geht aus Umfragen von „Bitkom Research“ hervor.

Grafik: Bitkom

Zwei Drittel nutzen Messenger-Dienste im Netz

Für Junioren sind WhatsApp & Co. längst ein Standard Berlin, 4. Juli 2016. Über zwei Drittel der Internetnutzer (69 %) verwenden Kurznachrichtendienste wie „WhatsApp“, Apples „iMessage“ oder den Facebook-Messenger. Das hat eine „Bitkom Research“-Umfrage unter 1023 deutschen Netznutzern ab 14 Jahren ergeben. Unter den Junioren (14 bis 29 Jahre) verwenden sogar noch mehr, nämlich 82 % aller Internetnutzer, solche Messenger-Dienste.

Die Deutschen versenden immer weniger SMS, dafür immer mehr WhatsApp-Nachrichten. Abb.: Verivox, Datenquelle: VATM

WhatsApp verdrängt SMS

Zahl der Handy-Kurznachrichten in Deutschland hat sich geviertelt, dafür 30 mal soviele WhatsApp-Nachrichten pro Tag Heidelberg, 7. Januar 2016. Die SMS-Kurznachricht spielt im Alltag eine immer geringere Rolle: Versendeten die Deutschen im Rekordjahr 2012 noch durchschnittlich 163 Millionen SMS pro Tag, sind es inzwischen nur noch 40 Millionen, also etwa ein Viertel. Im gleichen Zeitraum hat sich hingegen die Zahl der internetgestützten Botschaften via WhatsApp mehr als verdreißigfacht: von 20 Millionen auf 667 Millionen täglich.

Logo: WhatsApp

Bezahldienst-Spamwelle über WhatsApp

Verbraucherzentrale Sachsen: Klick auf Link führt zu teurem Abo Leipzig, 5. Juni 2015. Derzeit attackieren Spammer Nutzer der Handy-Nachrichten-App „WhatsApp“, um sie zu kostenpflichtigen Bezahldiensten zu verleiten. Darauf hat die Verbraucherzentrale Sachsen in Leipzig nach Kundenbeschwerden aus Sachsen hingewiesen, die in jüngster Zeit eingegangen seien. Die Betrüger versenden an die Smartphones Nachrichten, in denen sie auf angebliche neue WhatsApp-Dienste hinweisen und dazu einladen, auf einen Link zu klicken. „Wer diesen Link anklickt, findet auf seiner nächsten Telefonrechnung zum Preis von 4,99 Euro pro Woche ein Abo bei einem Drittanbieter“, berichtete Katja Henschler von der Verbraucherzentrale Sachsen.

41 Prozent aller jungen Autofahrer schreiben oder lesen Handy-Nachrichten am Steuer. Die Folge: das Blickfeld verengt sich, die komplexe Übersicht für das Verkehrsgeschehen verringert sich. Foto (gestellt): Heiko Weckbrodt

41 % weniger SMS verschickt

Messenger-Dienste verdrängen klassische Kurznachrichten Berlin, 7. Mai 2015. Die Deutschen haben im vergangenen Jahr 22,5 Milliarden SMS-Kurznachrichten verschickt und damit 41 Prozent weniger als im Vorjahr. Das teilte der Digitalverband „Bitkom“ in Berlin unter Berufung auf die Bundesnetzagentur mit.

Das Akademie-Hotel in Dresden setzt WhatsApp inzwischen als Service-Kanal für Gäste ein. Foto: webZunder

„Bloß nicht mit plumper Werbung zuspammen“

Dresdner Firma „webZunder“ sieht im „WhatsApp“-Einsatz Wettbewerbsvorteil für lokale Wirtschaft Dresden, 30. März 2015: „Facebook“ mag mit weltweit fast 900 Millionen aktiven Nutzern unter den Kontaktnetzwerken im Internet nahezu übermächtig erscheinen. Doch gerade Jüngere setzen in wachsendem Maße auf den stärker nach außen abgeschirmten Kanal „WhatsApp“ (weltweit rund 600 Millionen Nutzer), um Infos, Stimmungsmeldungen, Bilder oder Videos auszutauschen. Diesen Trend versucht nun auch die Wirtschaft zu nutzen: Per „WhatsApp“ erreichbar zu sein und darüber womöglich auch neue, jüngere Kunden zu gewinnen, gilt als chic. Über die Experimentierphase ist dies aber noch kaum hinausgekommen, wie auch Erfahrungen in Dresden zeigen.

Sprachforscher wollen die Dialog-Dynamik in WhatsApp-Beziehungen analyisieren. Abb.: Heiko Weckbrodt

Was geht ab auf WhatsApp?

Dresdner Forscher untersucht Sprachwandel und Freundschafts-Aufbau über Kurznachrichten Dresden, 3. Dezember 2014: „Gehört?“ „?“ „Paul & Luise“          „?!“ „Krass“ „Superkrass“ (rosa Einhorn mit weinendem Auge) Der Dialog mag erdacht sein, doch nahe an der Art, wie jüngere Teenager über Kurznachrichten-Dienste wie „WhatApp“ schier endlos palavern könnten. Und dies oft im schnellem Wechsel sehr kurzer Sentenzen, Emojis (Emotions-Symbole) und Codes, die für Außenstehende teils schwer entschlüsselbar sind. Nicht nur die lieben Eltern fragen sich da, wozu das eigentlich gut sein soll: Zunehmend rückt die Transformation jugendlicher Sprachwelten von SMS-Kurznachrichten bis hin zu den modernen, multimedial angereicherten App-Dialogen (Chats) auf Smartphones (Computertelefonen) auch ins Visier von Forschern. Die wollen zum Beispiel wissen, ob diese Art der Kommunikation in digitalen Parallelwelten vielleicht irgendwann in unsere Alltags-Gesprächskultur hinüberschwappt.

Smartphone-Nachrichten-Apps laufen der SMS immer mehr den Rang ab. Foto: BSF

Bitkom: WhatsApp & Co. lösen SMS ab

Deutsche versendeten 2013 ca. 37 Prozent weniger SMS Berlin, 30. Mai 2014: Einen „Gezeitenwechsel“ im Markt für Kurznachrichten hat der deutsche Hightech-Verband „Bitkom“ diagnostiziert: Nach Jahren eines steil steigenden Volumens ist der SMS-Verkehr in Deutschland im vergangenen Jahr drastisch eingebrochen. Verschickten die Deutschen noch im Jahr 2012 insgesamt 59,8 Milliarden klassische Handy-Kurznachrichten und damit neun Prozent mehr als im Vorjahr, sackte das Volumen 2013 um 37 Prozent auf 37,9 Milliarden SMS ab. Der „Bitkom“ machte die wachsende Konkurrenz durch die leistungsfähigeren, App-generierten Kurznachrichten-Dienste wie „WhatsApp“ verantwortlich, die auf vielen Smartphones installiert sind.

Zwei Drittel der Fremdgeher verabreden sich per Whatsapp, Facebook & Co.

Internet, 11. April 2014: „Soziale“ Netzwerke und Dienste wie Whatsapp und Facebook sind besonders beliebte Kanäle, um bei einem Seitensprung die heimliche Liebschaft zu kontaktieren. In einer Umfrage unter 2500 Nutzern des Fremdgeh-Internetportals „Victoria Milan“ nannten immerhin 63 Prozent der Befragten diese Kanäle. Ein Großteil setzt aber auch auf Verabredungen per Smartphone – wobei nur 21 Prozent davon eine Austausch-SIM-Karte für Seitensprünge nutzen, damit Geliebte(r) und fester Partner nicht zufällig etwas voreinander mitbekommen. Autor: Heiko Weckbrodt

Logo: WhatsApp

Facebook kauft WhatsApp für 19 Mrd. $

Zuckerberg: Beide Apps bleiben getrennt erhalten Menlo Park, 20. Februar 2014: Facebook wird den Nachrichten-App-Dienst „WhatsApp“ für 19 Milliarden Dollar (13,8 Milliarden Euro) kaufen. Das hat die Facebook Inc. gestern im kalifornischen Menlo Park angekündigt. „Whatsapp“ hatte dem Kontaktnetzwerk zuletzt vor allem immer mehr junge Nutzer abspenstig gemacht. Die Miniprogramme (Apps) beider Unternehmen sollen aber auch nach der Firmenübernahme getrennt voneinander fortbestehen bleiben, versicherte Facebook-Chef Mark Zuckerberg.

Cliquentreff im Internet

Sozialpädagoge: Kinder brauchen im Netz auch Freiräume, nicht nur Überwachung Dresden, 1. November 2013: Eltern sollten ihren Kindern im Internet auch Freiräume lassen und nicht jeden Schritt der Tochter oder des Sohns in Kontakt- und Nachrichtennetzen und wie „Facebook“ oder „WhatsApp“ überwachen. Dafür plädiert der Dresdner Sozialpädagoge und Jugendpolitiker Carsten Schöne, der seit Jahren an Schulen Jugendliche wie auch deren Eltern im Umgang mit dem Internet berät und 13 Jahre lang den städtischen „Jugendinfo-Service“ in Dresden geleitet hat. „Jede junge Generation hat sich ihre Nischen gebaut“, argumentiert der 48-Jährige. „Als wir jung waren, sind wir mir der Clique in Abrisshäuser gegangen. Die Kinder und Jugendlichen heute brauchen solche Freiräume genauso, die haben sich eben die virtuellen Räume erobert. Dass sie da unter sich sein wollen, sollten die Eltern auch akzeptieren.“

Umfrage: Hälfte nutzt Facebook & Co. mobil

Berlin, 28. Oktober 2013: Jeder zweite Nutzer von Kontaktnetzwerken wie Facebook, Twitter oder Google+ nutzt diese unterwegs mit Computertelefonen (Smartphones), Tablettrechnern oder anderen mobilen Geräten. Das hat „Bitkom Research“ bei einer Umfrage unter 1016 deutschen Internet-Nutzern ermittelt. „Die mobile Nutzung sozialer Netzwerke steigt mit der zunehmenden Verbreitung von Smartphones und Tablet Computern“, schätzte Vizepräsident Achim Berg vom Hightech-Verband „Bitkom“ in Berlin ein, der die Befragung in Auftrag gegeben hatten.