Alle Artikel mit dem Schlagwort: Wikinger

Hicks ist zum Jung-Wikinger gewachsen, fliegt aber lieber mit seinem Drachen Ohnezahn durch die Gegend, statt sich zum Anführer zu qualifizieren. Abb.: Fox

Bluray: „Drachenzähmen leicht gemacht 2“: Jung-Wikinger bezwingt bösen Lindwurmflüsterer

Zweiter Teil des Wikinger-Animationsabenteuer nun fürs Heimkino verfügbar Hicks ist kein kleiner Junge mehr: Seit er den einst in seinem Wikingerdorf so gefürchteten Drachen „Ohnezahn“ gezähmt hat, haben sich die Menschen von Berk und die Lindwürmer versöhnt. Hicks und Astrid sind gewachsen, fangen an zu turteln. Doch so richtig ist der junge Nordmanne innerlich noch nicht bereit, in die dicken, fetten Fußstapfen seines Vaters zu treten und Clan-Führer zu werden. Statt dessen erkundet Hicks im zweiten Teil des Animationsfilms „Drachenzähmen leicht gemacht“ auf dem Rücken seines Drachens die Weiten Midgards – und stößt dabei auf seine totgeglaubte Mutter und auf eine neue, finstere Bedrohung für die Wikingerinsel Berk.

Foto: Fox

„Dragons 3“: Jungwikinger Hicks schlichtet Drachengroll

Serienableger von „Drachenzähmen leicht gemacht“ auf DVD Weil der charmante Animationsfilm „Drachenzähmen leicht gemacht“ seinerzeit so gut ankam, hat Dreamworks aus den Abenteuern von Wikingerjunge Hicks und dessen Drachen Ohnezahn inzwischen eine ganze Serie „Dragons: Die Reiter von Berk“ gestrickt, deren dritte Staffel nun auf DVD erschienen ist. In fünf Folgen zu je rund 20 Minuten erfahren wir zum Beispiel, wie der junge Tüftler und Drachenzähmer Hicks in den Tauwetter-Festspielen mitstreitet, durch unbedachte Eisenkonstruktionen „Thors Blitze“ auf sein Dorf lenkt, einen „Drachengroll“ zwischen Ohnezahn und einem alten Erdlindwurm schlichtet und dergleichen mehr.

Foto: Splendid

Wirre Wikinger

DVD „Vikingdom“ macht auf nordisches „300“ Abstruser als im nun in Deutschland auf DVD erschienenen malaysischen Wikinger-Film „Vikingdom“ geht’s nimmer: Da klaut der germanische Donnergott Thor 793 Jahre vor Christus (!) aus einem christlichen Kloster das Amulett von Maria Magdalena (die Dame aus dem 800 Jahre später aufgeschriebenen Neuen Testament), um damit die Tore zwischen Hel (Hölle), Midgard (Erde) und Asgard (Götterburg) zu öffnen und das Ragnarök (Weltenende) zu starten. So will der Hammerschwinger die blöden Menschen strafen, die plötzlich den Christengott anbeten. Eilends schickt Fruchtbarkeitsgott Freyr den reanimierten Wikingerhelden Eirick (Dominic Purcell, „Equilibrium“) in die Spur: Der soll aus der Totenwelt ein magisches Horn besorgen, um Thor den Marsch zu blasen…

Mads Mikkelsen (Mitte) als Kampfsklave "Einauge". Foto: Tiberius

Blutig-sprödes Wikinger-Epos „Walhalla Rising“

Der stumme Sklave Einauge (Mads Mikkelsen) wird von seinen Herren quer durch das frühchristliche Nordeuropa gezerrt, um bei Schaukämpfen für martialisches Volksamüsement zu sorgen. Nach seiner Befreiung schließt er sich einem bekehrten Wikingertrupp an, der ins Heilige Land segeln will. Doch statt in Jerusalem landet das Drachenboot in Amerika. In der kargen Wildnis dezimiert sich die Mannschaft teils selbst, teils werden die Nordmänner von Eingeborenen erschossen. Die letzten Kämpfer küren den Stummen schließlich zu ihrem Führer und Gott, ähnelt er doch mit seinem verstümmelten Auge irgendwie dem alten Göttervater Odin…

DVD „Das Blut der Wikinger“: Beutezug durch die dunkle Zeit Englands

Mit „Blut der Wikinger“ nähert sich der Brite Chris Crow der dunklen Zeit zwischen Spätantike und frühem Mittelalter, aus der es nur wenig schriftliche Aufzeichnungen gibt, in der Europa nach dem Untergang des weströmischen Reiches von Beutezügen der Skandinavier und anderer Germanenstämme heimgesucht wurde. Eine Epoche, in der die Angelsachsen bereits Britannien besetzt, die Insel christianisiert war.