Alle Artikel mit dem Schlagwort: Zeitung

Leistungshalbleiter wie diese vertragen Spannungen um die 1200 Volt. Nun will Infineon neben der Produktion auch die Entwicklung von Hochspannungs-Elektronik in Dresden konzentrieren. Foto: Infineon

Infineon Dresden kauft Bertelsmann-Druckerei

Chipkonzern will dorthin Innovationszentrum, Ausbildung und Logistik auslagern Dresden, 19. Dezember 2022. „Infineon“ kauft dem „Bertelsmann“-Konzern die stillgelegte „Prinovis“-Druckerei in Dresden ab. Das hat der Mikroelektronik-Hersteller heute angekündigt. Infineon will in dem rund 54.000 Quadratmeter umfassenden Gebäude ein Innovations- und Ausbildungszentrum sowie ein Logistik-Drehkreuz unterbringen, um auf dem Werkscampus in Dresden-Klotzsche Platz für seine geplante neue Chip-Megafabrik zu schaffen. Den Kaufpreis wollten die Partner aber nicht nennen.

Lauit EuGH dürfen eBooks nicht mit dem ermäßigten Mehrwertsteuer-Satz besteuert werden, der sonst für Kulturgut gilt. Foto/Montage: Heiko Weckbrodt

EU für ermäßigte Steuer auf eBooks und ePaper

Deutscher Verlegerverband will Steuer auf Zeitungen gleich ganz abschaffen Brüssel/Berlin, 7. April 2016. Digitale Bücher und Zeitschriften (eBooks und ePaper) könnten bald billiger werden. Denn für sie sind in naher Zukunft nur noch ermäßigte Mehrwertsteuern fällig. Dies ist Teil eines Aktionsplanes, den die EU-Kommission heute in Brüssel vorgestellt hat.

Viele Internet-Portale und Blogs kann man gratis mit einem Feed-Reader abonnieren. Abb.: FastIcon (http://fasticon.com)

Umfrage: Zeitungen für Lokalinfos unverzichtbar

Radio und Internet auf Rang 2 und 3 Frankfurt am Main, 25. März 2015. Zeitungen sind für 59 Prozent der Deutschen unverzichtbar, um sich über das lokale und regionale Geschehen zu informieren. Das hat eine Umfrage der „ZMG Zeitungs Marketing Gesellschaft“ aus Frankfurt/Main ermittelt. Auf den Plätzen 2 und 3 der lokalen und regionalen Leitmedien landen demnach das Radio (33 %) und Internet (33 %). hw

Logo: DNN

Wegen Mindestlohn: DNN erhöht Abo-Preis

Zweite Teuerung binnen eines halben Jahres Dresden, 18. Januar 2015: Unter Verweis auf den Mindestlohn erhöhen die „Dresdner Neuesten Nachrichten“ (DNN) nun erneut die Abo-Preise: Statt bisher 25,90 Euro wird die in Dresden erscheinende Tageszeitung künftig im Abonnement monatlich 27,40 Euro kosten, also 5,8 Prozent mehr. Erst im August hatte die DNN ihre Abo-Preise bereits um 1,50 Euro monatlich erhöht, dafür hatte der Verlag vor allem steigende Energie- und Papierpreise verantwortlich gemacht.

Sinkende Werbeerlöse sorgten für Aus des „Sächsischen Boten“

Verlagschef: Mindestlohn hatte nichts damit zu tun Dresden, 12. Dezember 2014: Das Aus für die Dresdner Gratis-Zeitung „Sächsischer Bote“ wurde vor allem durch sinkende Werbeerlöse, steigende Kosten für Druck und Papier und die „allgemein schwierige Wettbewerbssituation“ ausgelöst. Der nahende Mindestlohn habe für diese Entscheidung nur eine sehr untergeordnete Rolle gespielt, betonte Geschäftsführer Steffen Schulle – er leitete gemeinsam mit Tobias Schniggenfittig den „Sächsischer Bote Wochenblatt Verlag“ in Dresden.

Foto: ZMG

Digitale Mobil-Ausgaben von Zeitungen verdoppeln Leserschaft

12,8 Millionen Leser für Smartphone- und Tablet-Zeitungseditionen pro Monat Frankfurt am Main, 26. September 2014: Mobile Digitalausgaben von Zeitungen haben inzwischen monatlich 12,8 Millionen Leser – doppelt soviele wie vor zwei Jahren. Das hat eine Sonderauswertung der „ZMG Zeitungs Marketing Gesellschaft“ (ZMG) aus Frankfurt am Main ergeben. Damit erreichen Zeitungs-Apps und für mobile Ausgaben optimierte Presse-Netzseiten über ein Drittel (37,2 Prozent) der mobilen Internet-Nutzer.

Die Augmented-Reality-App "Magixx" erkennt in gedruckte Bilder eingebettete unsichbare Codes und spiegelt dann auf dem iPhone-Bildschirm Zusatzinhalte ein. Foto: Heiko Weckbrodt

Totholz erweitert die Realität

„Augmented Reality“: iPhone blendet in „Dresdner Neuesten Nachrichten“ Videos und Audio-Clips zu gedruckten Fotos ein Dresden, 16. September 2014: Wer die Tageszeitung „Dresdner Neueste Nachrichten“ (DNN) aufschlägt, findet ab heute einige gedruckte Fotos mit einem blauen Handy-Symbol gekennzeichnet. Das bedeutet: Hat der Leser eine kostenlose „Magixx“-App auf sein iPhone oder Android-Telefon aufgespielt, kann er diese Bilder wie einen QR-Code einscannen und bekommt digitale Zusatzinhalte wie Videos, Musik-Clips oder Karten eingeblendet. Das Prinzip dahinter nennt sich „Augmented Reality“ (AR) – erweiterte Realität.

Die meisten Zeitungen gibts inzwischen auch als App. Foto: ZMG

Immer mehr Zeitungen gibts als App

79 % der Verlage mit Tablet-Offerten Frankfurt am Main, 26. August 2014: Die meisten Zeitungsverlage bieten ihre Nachrichten inzwischen auch als App (Mini-Programm) für Tablett-Rechner an: Offerierten vor einem Jahr erst 54 Prozent aller Zeitungshäuser Tablet-Apps, sind es nun 79 Prozent. Zwei Drittel (2013: 51 Prozent) bieten mittlerweile auch Smartphone-Apps an. Das hat die „Zeitungs-Marketing-Gesellschaft“ (ZMG) aus Frankfurt am Main bei Umfragen unter 83 Verlagen ermittelt.

Immer mehr Sachsen lesen Nachrichten elektronisch

Kamenz, 11. Dezember 2013: Knapp zwei Drittel aller Internetnutzer in Sachsen lesen Nachrichten und Zeitungen in elektronischer Form, sei es nun direkt im Netz oder per App. Damit hat sich der Anteil der eNachrichten-Freunde im Freistaat seit 2007 nahezu verdreifacht, wie aus einer Auswertung des Statistischen Landesamtes Sachsen in Kamenz für die Jahre 2007 bis 2012 hervorgeht.