Alle Artikel mit dem Schlagwort: Zombie

Die von der Yun-Gruppe untersuchte Salamanderart: der Grünliche Wassermolch Notophthalmus viridescens. Foto: Maximina Yun

Zombiezellen lassen Beine nachwachsen

Allerdings (vorerst) nur beim Salamander Dresden, 15. April 2023. Seneszente Zellen, auch „Zombie-Zellen“ genannt, gelten . wie Zombies im Allgemeinen – als eher schlechtes Zeichen für unsere Gesundheit: Diese Zellen sind zwar nicht tot, teilen sich aber nicht mehr und gelten gemeinhin als Indiz für einen fortschreitenden Alterungsprozess. Neuere Studien stellen diese Sicht aber zunehmend in Frage. So hat ein Team um Dr. Maximina Yun vom „Zentrum für Regenerative Therapien Dresden“ (CRTD) festgestellt, dass diese Zombiezellen bei Salamandern sogar Heilungsprozesse beschleunigen und dabei helfen, abgetrennte Beine nachwachsen zu lassen. Das hat die TU Dresden mitgeteilt, zu der das CRTD gehört.

Auszug aus der Insolvenzordnung. Grafik: hw

Mehr Zombie-Unternehmen in Sachsen

17 % weniger Pleiten, Insolvenzpflicht war wegen Corona ausgesetzt Kamenz, 8. April 2021. In Sachsen mehrt sich in Corona-Zeiten schneller als im Bundesdurchschnitt das Heer der sogenannten Zombie-Unternehmen. Wirtschaftsforscher bezeichnen damit Betriebe, die eigentlich längst nicht mehr überlebensfähig sind, aber durch staatliche Hilfen und die ausgesetzte Insolvenzpflicht weiter existieren. Laut dem statistischen Landesamt in Kamenz ist 2020 die Zahl der Unternehmensinsolvenzen um 16,9 Prozent beziehungsweise 116 Verfahren im Vergleich zum Vorjahr gesunken – bei gleichzeitig stark gestiegenen finanziellen Forderungen der Gläubiger. Zum Vergleich: Bundesweit lag diese Quote im Jahr 2020 bei 15,5 Prozent.

Da sind flinke Füße gefragt: Vivi (Gro Swantje Kohlhof) entfleucht auf einer Staumauer einer Zombie-Herde. Bildschirmfoto aus "Endzeit" von Anke Neugebauer, ZDF, Arte, Grown Up

„Endzeit“: Die Zombie-Apokalypse tobt in Weimar

Feminine Produktion skizziert Untergang als Öko-Strafparabel Die Zombie-Apokalypse rückt näher: In „Endzeit“ röcheln sich die Untoten durch Thüringen und schnabulieren alle, die nicht mit der Natur verwachsen sind. Regisseurin Carolina Hellsgård skizziert in ihrer Zombie-Ökoparabel die Seuche als gerechte Strafe für eine umweltzerstörerische Menschheit. Zu sehen ist das postapokalyptische Frauen-Roadmovie ab 22. August 2019 in den deutschen Kinos.

Letztlich kommt Michonne auf die weise Idee, immer ein paar entkieferter Zombies angekettet mitzuführen - das irritiert die anderen Beißer. Abb.: Telltale

TU Dresden sucht Zombies

Untote sollen Vorlesung stürmen Dresden, 1. März 2017. Die einen fürchten sie, die nächsten hassen und zermalmen sie, die Technische Universität Dresden indes sucht sie: Für ein untotes Kunstprojekt braucht das Kollektiv „New Scenario“ nämlich Zombies. Oder besser gesagt Statisten, die am 11. März 2017 als untote Horde über den Uni-Campus marodieren wollen. „,New Scenario‘ beschäftigt sich mit Dystopien, Störungen und der filmischen Figur des Zombie“, hieß es von der TU-Pressestelle. „Der Campus der Universität fungiert als Ort und Bühne, wo Fragen nach Verschwörungstheorien, Fiktion und Realität, Chaos und Ordnung aus künstlerischer und wissenschaftlicher Perspektive verhandelt werden.“

Javier (Mitte) und seine Familie tun sich mit Clementine (hinten links) zusammen, um inmitten von Zombie-Horden und Bösewichten der Sekte "Ne Frontier" zu überleben. Abb.: Telltale

The Walking Dead: Neue Spiele-Staffel zur TV-Serie gestartet

Mädchen Clementine kämpft im Telltale-Adventure mit neuen Freunden ums Überleben Während sich Sheriff Rick und seine Gretreuen in der originalen Fernsehserie „The Walking Dead“ gerade von den Schlachten gegen Zombies und Saviors in einer Staffelpause ausruhen, kämpft derweil das Mädchen Clementine im Videospiel-Ableger der untoten Serie wieder ums Überleben – zusammen mit neuen Verbündeten.

An ihren Umgangsformen müssen Amerikaner wie Deutsche hier wohl noch etwas feilen. Abb.: Koch Film

Bluray „Bunker of the Dead“:Gejagt von Nazi-Zombies

Regisseur Eich kreuzt „Blair Witch“ und „Doom“ zu trashiger Untotenorgie In „Bunker of the Dead” brechen Teenies in einen alten deutschen Bunker ein, finden statt Gold aber untote Nazis, die die Boten der neuen deutschen vernetzten Leitkultur gar nicht mögen. Ähnlich wie kürzlich die russische Produktion „Hardcore“ lehnt sich dieser Horror-Trash an Optik und Wahrnehmungsperspektive eines Ego-Shooters an. Regisseur Matthias Olof Eich bedient sich aber auch quer durch die Populärkultur: eine Brise Zombie-Film, eine Handvoll Nazi-Schlachten, hier etwas „Blair Witch Projekt“, da etwas „Doom“…

Michone schleppt die angeschossene Samantha durch Zombiehorden bis zum Haus von Sams Vater. Abb.: Telltales

The Walking Dead – Michonne: Zwischen Zombies und Banditen

Neue Episode aus der Telltale-Spielereihe zur TV-Serie In der Spielereihe „Michonne“ zur Zombie-Fernsehserie „The Walking Dead“ bleibt es spannend: Unsere schwarze Einzelgängerin befreit die junge Samantha von einer Bande skrupelloser Überlebender. Auf der Flucht wird das Mädchen allerdings angeschossen. Mit der Schwerverletzten im Arm schleppt sich Michonne zu einem abgelegenen Farmer-Haus. Dort hofft sie auf Hilfe für Sam und auf neue Verbündete – dort aber spülen verdrängte Erinnerungen an ihre eigenen verschwundenen Kinder ans Licht.

Gerät ganz schnell mal in einen Metzelrausch, wenn die Untoten zu sehr ningeln: Michonne in "The Walking Dead". Abb.: BSF

Zittere Zombie: Michonne kommt!

Telltale erzählt in neuer „The Walking Dead“-Videospieleserie, wie die Apokalypse eine Einzelkämpferin formte In der Fan-Gemeinde der „Walking Dead“ gehört die schwarze Michonne zweifellos zu den Publikumslieblingen: Naht die wortkarge Schwertkämpferin, reflektiert selbst der hirnloseste Zombie über die Spielarten des kopflosen Totseins und röchelt lieber woanders herum. Kein Wunder also, dass die US-Spieleschmiede ihre neueste Adventure-Miniserie aus dem „The Walking Dead“-Universum eben dieser Michonne widmet, über deren Vergangenheit man in der TV-Serie so wenig erfährt.

Da macht die Zombie-Apokalypse doch gleich wieder Spaß: Reporter Chase (Jesse Metcalfe) hat eine Motorsäge gefunden. Abb.: Legendary

DVD Dead Rising: Watchtower: Schrecklicher Zombie-Horror

Videospiel-Verfilmung röchelt lustlos vor sich hin Ein Virus verwandelt in einer US-Stadt die Bewohner in fresslustige Zombies. Die Regierung hat zwar einen Impfstoff, doch der erweist sich plötzlich wieder als wirkungslos: Ist das Virus mutiert oder stimmt mit dem Medikament etwas nicht? Die Reporter Chase (Jesse Metcalfe) und Jordan (Keegan Connor) kommen einem Komplott des Militärs auf die Spur – stecken aber dummerweise inmitten stöhnender Untoter, marodierender Motorrad-Gangster und wenig diskussionsbereiten Soldaten fest. In der Zombiespiel-Verfilmung „Dead Rising: Watchtower“, die ab morgen auf DVD erhältlich ist, müssen sie sich nun mit List und Motorsägen einen Weg durch die feindlichen Horden bahnen…

Was hilft gegen Zombies? Klar: Ein Sniper-Gewehr. Abb.: Rebellion

„Zombie Army Trilogy“: Untote! Nazis!

3D-Shooter mit simplem Konzept: Ballern, bis das Magazin leer ist Man hat einfach keine Ruhe vor den Kack-Nazis: Kaum denkt man, sie sind niedergerungen, da ruft Adolf den „Plan Z“ aus und die Gefallenen erheben sich als Zombies aus ihren Gräbern und wollen uns stöhnend und röchelnd an die Wäsche. Da helfen nur ein paar wohlgewählte Knarren, eine ruhige Hand am Abzug – und viel „Munni“. Dieser politisch wenig korrekte und auch eher simpel gestrickte Plot liegt dem 3D-Shooter „Zombie Army Trilogy“ zugrunde, der jetzt als Komplettpaket für den PC, die Xbox One und die Playstation 4 erschienen ist. Letztlich handelt es sich dabei um eine Zusammenfassung von drei Zusatzpaketen für das Taktikspiel „Sniper Elite“, die es bisher einzeln zum Download gab.

Foto: KSM

B-Horror „The Running Dead“: Welch billiger Abklatsch

An den Karibik-Zombies ist nur eines verstörend: Die schlechte Machart Und wieder mal haben die Zombies die Menschheit überrannt: In „The Running Dead“ flüchten sich Elvis (Scott Peat) und Tweeter (Marissa Merrill) vor den Untaten auf eine exotische Insel. Dort treffen sich auf eine Gruppe Überlebender, die ein scheinbar wohlsortiertes Leben in einem Villenanwesen führt. Doch deren Kommandand Kurt (James C. Burns) führt sich immer seltsamer auf und bald erkennen die Elvis und Tweeter, welches Fleisch sie hier essen…

Zombies locken Mädchen in Castingshow-Falle

Werbegag für „The Walking Dead“ Hamburg, 24. Oktober 2014: Ist zwar nur ein Werbegag, aber ein recht lustiger: Um für die Zombie-Fernsehserie „The Walking Dead“ zu werben, hat eine Hamburger Agentur die „Casting Show“-Gier junger Frauen genutzt, um die in eine untote Falle zu locken: Den Damen wurde vorgegaukelt, für eine fiktive TV-Show namens „Das Beauty Loft“ ein perfektes Hollywood-Makeup zu bekommen. Statt dessen sprang ihnen eine Doppelgängerin entgegen, die wie eine Untote geschminkt war. Die Reaktion sieht man im folgenden Video:

Jane (rechts) bringt Hung-Clementine in "The Walking Dead" ein paar fiese Tricks gegen attackierende Zombies bei. Abb.: BSF

„Walking Dead“: Zombies knicken ein, Baby gerettet

Im Staffelfinale des Adventures stehen für Clem harte Entscheidungen an Endlich erbarmt sich eine und bringt der jungen Clementine ein paar richtig nützliche Tricks gegen die Röchel-Zombies bei: Tritt ihnen erst ins Knie, erklärt die abgebrühte Jane der Elfjährigen, und erst wenn sie aber Boden liegen, stichst Du mit der Ahle zu… Manchmal erinnert Clementine ihre Gesprächspartner und damit den Spieler zwar „I’m just a kid“ („Ich bin nur ein Kind“), doch inzwischen ist die kindliche Heldin der interaktiven Comic-Serie „The Walking Dead“ fast schon eine Anführerin der erwachsenen Überlebenden inmitten der Zombie-Apokalypse um sie herum. Und in den letzten beiden Folgen der zweiten Spiele-Staffel, „Amid the Ruins“ und „No Going Back“ muss sie ein paar besonders harte – und teils recht blutige – Entscheidungen treffen, um ihr eigenes Überleben und das den verwaisten Babys, das ihr anvertraut wurde, zu sichern.

Nichts mit Puppenspielen: Clementine hackt sich ihren Weg frei. Abb.: Telltale

„The Walking Dead 2.3“: Elfjährige zwischen Zombies und Tyrannen

Neue Episode „Amid the Ruins“ des internaktiven Comics Die kleine Clementine hat aber auch ein Pech: Da hat sie nun die Zombie-Apokalypse überlebt, ist gerade so einer Horde Untoter entschlüpft – und rennt geradewegs ein paar sturmgewehr-bewaffneten Bösewichten in die Hände, die sie und ihre erwachsenen Freunde in einen zur Festung umgebauten Baumarkt zur Zwangsarbeit verschleppen. Aber die clevere Elfjährige weiß sich zu helfen und trickst Röchler wie Aufseher aus. Erzählt wird dies in gewohnt stilsicher-düsterer Weise in der nun im Netz veröffentlichten Episode „In Harms Way“ der interaktiven Zombie-Abenteuernovelle „The Walking Dead“.

Abb.: BSF

EA verschenkt „Plants vs. Zombies“

PC-Version des „Tower Defence“-Spiels derzeit gratis auf „Origin“-Plattform Zombies sind eine Plage, das wissen wir nicht erst seit „28 Tage später“ und „The Walking Dead“. Längst haben sie sich auch in unseren Vorgärten röchelnd und stöhnend breit gemacht – und da sind Sonnenblumen, Erbsenkanonen und Eisblüten unsere letzte Bastion, um die Gehirnfresser abzuhalten. So zumindest zeigt es uns das „Tower Defence“-Spiel „Plants vs. Zombies“, dessen PC-Version in diesem Monat kostenlos auf „Origin“, der Internetspieleplattform von „Electronic Arts“ (EA), zu haben ist.