Alle Artikel mit dem Schlagwort: Amazon

Das erste Entwicklungsprojekt fpr das neue VW-Software-Entwicklungszentrum Dresden: Sebastian Werner von Wandelbots hat auf der Produktionsschuppe in der gläsernen VW-Manufaktur Dresden einen Roboter angelernt. Der trägt zunächst eine "Primer" genannte Grundierungspaste dort auf. Bevor dann dort ein Seitenfenster am E-Golf eingeklebt wird, mustert der Roboter sein Werk mit einer Kamera. Die Bilder überträgt er zur Qualitätskontrolle per Funk in eine Rechnerwolke ("Cloud"). Foto: Oliver Killig für Volkswagen

VW entwickelt in Dresden Cloud-gestützte Produktion

Amazon, Volkswagen, Siemens und Wandelbots wollen in neuem Forschungszentrum Qualitätskontrolle mit KI-Hilfe verbessern und vernetzen Dresden, 20. Juni 2019. Volkswagen hat heute in Dresden nun auch offiziell sein neues Software-Entwicklungszentrum für cloud-gestützte Produktion eröffnet. Gemeinsam mit Amazon, Siemens und der Dresdner Uni-Ausgründung „Wandelbots“ entwickeln in der gläsernen VW-Manufaktur zunächst 30 Spezialisten produktivitätssteigernde Digitalisierungs-Lösungen für den gesamten Konzernverbund. Bis Ende 2020 soll das Team auf 80 Entwickler wachsen – oder vielleicht auch mehr“, hat VW-Softwareentwicklungschef Peter Garzarella angekündigt.

Ein Kuka-Roboter schiebt einen Dachhimmel in einen Elektrogolf in der VW-Manufaktur Dresden ein. Foto: VW Sachsen

Softwarezentrum in Dresden entwickelt neue VW-Cloud mit

Entwicklungszentrum in der gläsernen Manufaktur ist Teil der Cloud-Kooperation von Volkswagen und der Amazon-Tochter AWS Dresden, 2. Mai 2019. Führende deutsche und US-amerikanische Technologiekonzerne stärken den Software-Standort Dresden: Volkswagen, die Amazon-Tochter AWS und Siemens werden in einem Forschungszentrum in der gläsernen VW-Manufaktur gemeinsam neuartige Computerprogramme für die Prozesssteuerung im Autokonzern und darüber hinaus entwickeln. Das hat VW-Softwareentwicklungschef Peter Garzarella gestern am Rande der Technologiemesse „Connect ec“ in Dresden mitgeteilt. Die Softwarelösungen sollen die gesamte Prozesskette vom Autoentwurf bis zur Auslieferung digital erfassen und für mehr Produktivität sorgen.

Während Internet-Videodienste wie Netflix und Amazon Prime in den USA (gelbe Linie) weiter auf starkes Wachstum hoffen können, werden sich in Deutschland (rote Linie) höchstens zehn Prozent der Erwachsenen für solche Bezahldienste erwärmen können, prognostiziert Statistia. Abb.: Statista

Internet-Videodienste bleiben in Deutschland Randphänomen

Prognose für 2020: Höchstens jeder zehnte Deutsche will für Videoströme zahlen Hamburg, 29. September 2015. Während in Nordamerika neue Internet-Videodienste wie Netflix oder Amazon Prime den klassischen TV-Sendern fleißig Marktanteile abknöpfen, sieht das auf der anderen Seite des großen Teiches ganz anders aus: In der Bundesrepublik zum Beispiel hat nur knapp jeder 20. Deutsche einen dieser Videobezahldienste abonniert, ähnlich niedrig ist der Anteil in Frankreich. In den USA dagegen zahlt bereits fast jeder vierte Erwachsene für kostenpflichtige Video-Streamingdienste.

Grafik: hw

BGH: Amazon verstößt gegen Buchpreisbindung

Gebrauchtbuchhandels-Gutschein für Kauf preisgebundener Bücher war unzulässig Karlsruhe, 24. Juli 2015. Das Internet-Kaufhaus Amazon hat mit einer Gutschein-Aktion gegen die deutsche Buchpreisbindung verstoßen. Das hat der I. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs (BGH) in Karlsruhe geurteilt. Amazon hatte bei einer Sonderaktion Ende 2011 Kunden, die aus ihren Buchaltbeständen mindestens zwei gebrauchte Exemplare zum Ankauf über die Online-Plattform anboten, einen 5-Euro-Einkaufsgutschein gutgeschrieben. Der konnte auch verwendet werden, um neue Bücher, die der Buchpreisbindung unterliegen, zu erwerben. Dies aber sei unzulässig gewesen, urteilten die Richter auf eine Klage des „Börsenvereins des Deutschen Buchhandels“ hin.

Linux-Experte Chris Schläger leitet das Dresdner Entwicklunsgzentrum von Amazon. Foto: AWS

Rechnerwolken für Marsreisende

Dresdner Amazon-Entwickler portionieren Computerkraft für NASA, AirBnB & Co. Dresden, 16. September 2014: Als die NASA vor zwei Jahren den Roboter-Rover „Curiosity“ („Neugier“) auf dem Mars absetzte, hatte auch Amazon seine Hand im Spiel. Allerdings hatte das US-Internetkaufhaus nicht etwa sein Liefergebiet drastisch erweitert und den neugierigen Rover per Drohne auf unserem Nachbarplaneten eingeschwebt. Was viele nicht wissen: So riesig das Handelsimperium von Amazon erscheinen mag – für das Unternehmen ist es längst nur noch eines von mehreren Geschäftsfeldern. Vielmehr ist aus der aufwendigen Computer-Infrastruktur, die Amazon für den Warenversand aufgebaut hat, mit „Amazon Web Services“ (AWS) eine Konzerntochter entstanden, die Rechen- und Speicherkapazitäten an Regierungsstellen und Unternehmen rund um den Erdball vermietet – und darüber hinaus, wie das Beispiel „Curiosity“ zeigt: Damit nämlich Millionen Internet-Nutzer die extraterrestrische Landung verfolgen konnten, stellte AWS dafür die Netzkapazitäten bereit. Dass solche Mega-Projekte flutschen – darum kümmert sich auch das AWS-Entwicklungszentrum Dresden, das Amazon im Waldschlösschen-Areal eingerichtet hat.

Falsche Amazon-Rechnungen im Umlauf

Vermeintliche Anwälte verschicken Mahnungen Internet, 31. August 2014: Betrüger versuchen derzeit mit gefälschten Amazon-Mahnungen, Netznutzer Schadprogramme unterzujubeln. Mit Betreffs wie „Abrechnung 03859095 vom 29.08.2014“ versenden sie E-Mails, in denen von angeblich ausstehenden Zahlungen des Empfängers an das Internet-Kaufhaus „Amazon“ die Rede ist. Zahle der „Kunde“ bis 3. September nicht, werde man „die Angelegenheit dem Staatsanwalt und der Schufa übergeben“. Die näheren Informationen könnten einer Datei im Anhang entnommen werden.

Trotz Streiks: Rekord-Weihnachtsgeschäft für Amazon

Am 15. Dezember fast 37 Millionen Bestellungen Luxemburg/Seattle, 30. Dezember 2013: Für das Internetkaufhaus war das Weihnachtsgeschäft 2013 trotz der Streiks in Deutschland das erfolgreichste in seiner Geschichte. Mit 36,8 Millionen Bestellungen sei der 15. Dezember – in den USA als „Cyber Monday“ bekannt – der umsatzstärkste Tag gewesen, teilte Amazon mit. In Deutschland verkaufte das Unternehmen an diesem tag 4,6 Millionen Artikel, was 53 Produkten pro Sekunde entspricht.

Amazon vertreibt nun auch deutsche eKurzbücher

Bisher 6 Millionen „Kindle-Singles“ weltweit verkauft Luxemburg, 30. November 2013: Amazon verkauft jetzt elektronische Kurzbücher an sofort auch auf Deutsch, wie die Europazentrale des Unternehmens nun in Luxemburg mitteilte. Vor drei Jahren hatte das Internetkaufhaus dieses Genre in den USA eingeführt und seitdem weltweit sechs Millionen dieser „Kindle Singles“ verkauft, die meist nur ein bis drei Euro kosten.

Amazon lässt Kindle-Kunden Bücher vorab lesen

Seattle, 3. November 2013: Um mehr eBuch-Leser für seine Kindle-Lesegeräte zu begeistern, bietet das Internetkaufhaus „Amazon“ aus Seattle diesen Kunden nun in den USA einen exklusiven Service: Kindle-Nutzer können künftig ausgewählte Bücher bereits einen Monat vor dem offiziellen Verkaufsstart elektronisch lesen. Das teilte Amazon nun mit.