Dresdner Photoniker entwickeln Hi-Speed-Infrarot für Computertelefone
Neue Fraunhofer-Schnittstelle überträgt bis zu 5 Gigabit pro Sekunde Dresden, 29. November 2013: Datenübertragungen mit unsichtbarem Infrarot-Licht gelten in der Computertechnik inzwischen eigentlich als Sackgasse, selbst Erzverfechter wie Apple haben sich weitgehend von dieser einst weitverbreiteten, aber lahmen Schnittstelle für mobile Geräte verabschiedet. Fraunhofer-Photoniker aus Dresden wollen dieser Technik aber nun zu einer Renaissance verhelfen: Sie haben ein Infrarot-Modul entwickelt, das Daten mit bis zu fünf Gigabit je Sekunde (Gbs) zum Beispiel von Computertelefonen (Smartphones) zu Notebooks übertragen kann.