Alle Artikel mit dem Schlagwort: Firewall

Nur jeder 2. Netznutzer setzt Firewalls und Virenwächter ein

Köln, 2. April 2015: Lediglich 55 Prozent der deutschen Internetnutzer setzen Firewalls, Virenwächter oder andere Sicherheits-Software ein, um den eigenen Rechner gegen Angriffe aus dem Netz zu schützen. Das hat das Marktforschungs-Unternehmen „Yougov“ in einer – nach eigenen Angaben – repräsentativen Umfrage ermittelt. Vor allem ältere Nutzer würden das Gefahrenpotenzial, das durch Phishing und andere elektronische Angriffe droht, deutlich unterschätzten, so Yougov. hw

„Norton Internet Security“: Schlankes und leistungsstarkes Schutzpaket

Mit der neuen Edition seines Sicherheitspakets „Norton Internet Security“ aus Firewall und Virenwächter hat Symantec unter anderem auf die wachsenden Angriffsrisiken in sozialen Netzwerken reagiert. Eingebaut sind nun Module gegen „Like Jacking“ (Manipulationen am Facebook-Knopf „Gefällt mir“, um Zugriffe auf Betrugsseiten zu generieren) und betrügerische Pinnwand-Einträge. Außerdem hat Symantec das Norton-Paket für „Windows 8“ und die Finger-Bedienung per „Touchscreen“ vorbereitet. Ansonsten haben die Programmierer von allem an Geschwindigkeit und Ressourcen-Sparsamkeit herumgefeilt.

Neues Kaspersky-Sicherheitspaket mit Internetbank-Schutz

So misslich es auch sein mag, sich überhaupt einen Computervirus einzufangen: Das wohl sensibelste Kettenglied für einen Privatanwender dürften Bankgeschäfte im Internet sein. Wer sich da eine Abhör-Wanze („Key Logger“) oder ähnliche Schädlinge unbemerkt eingehandelt hat, die dann PIN- und andere Eingaben ab Bösewichte weiterleiten, hat ganz schnell ein ganz ernstes Problem. Daher hat die russische Firma „Kaspersky“ in die neueste Version seines Sicherheitspakets „Kaspersky Internet Security 2013“ (im Kern Firewall plus Virenwächter) eine spezielle „Safe Money“-technologie eingebaut: Ruft der Nutzer eine bekannte Bank- oder eHandelsseite im Netz auf (weitere können manuell im Programm eingetragen werden), geht der Browser in einen Sicherheitsmodus, in dem das Online-Banking von anderen Internetaktivitäten abgeschottet wird. Als zusätzlich Sicherheitsvorkehrung kann der Surfer außerdem eine virtuelle Tastatur aufrufen, um Keylogger zu behindern.

Neue Version des Norton-Sicherheitspakets

Symantec hat sein Sicherheitspaket aus Firewall, Viren-Scanner und weiteren Diensten nun in einer neuen Version vorgestellt. Neu ist im „Norton Internet Security 2012“ die Unterstützung für Cloud-Dienste – man kann jetzt seine Passwörter und Sicherheitseinstellungen in der Symantec-Rechnerwolke ablegen, wenn einem denn wohl dabei ist. Ansonsten handelt es sich eher um Weiterentwicklungen und Fein-Tuning des recht bewährten Sicherheitspaketes.

Kaspersky wird wolkig

  Abb.: Kaspersky Neue Internet-Schutzsuite greift auf Stammdatenbanken zu In der 2012er Version seiner Internet-Sicherheitssuite geht Kaspersky neue Wege: Die Russen setzen auf die „Cloud“ (Wolke aus Internet-vernetzten Rechnern), was heißt, dass neben den Algorithmen, die mit dem Schutzpaket auf dem PC installiert werden, via Internetverbindung auch die Rechenkapazitäten und Infos der Kaspersky-Hauptdatenbank genutzt werden, um Viren und Angriffe abzuwehren. Wie erfolgreich und ressourceneffizient das Konzept auf längere Sicht ist, bleibt abzuwarten. Anzunehmen ist aber, dass der Cloud-Ansatz dafür sorgen könnte, tagesaktuelle Virenbedrohungen schneller zu erkennen. Alle Erfahrung sagt jedenfalls, dass sich der Wettlauf zwischen Hackern und Script-Kiddies auf der einen und den Sicherheitsspezialisten auf der anderen Seite immer mehr beschleunigt und eine Firewall-Aktualisierung einmal pro Tag irgendwann nicht mehr ausreicht. Außerdem hat Kaspersky in der neuen Version zusätzliche Schutzmechanismen eingebaut, um Facebook-, Twitter- und ähnliche Konten extra abzusichern. In unseren Tests zeigte sich „Kaspersky Internet Security 2012″ schlank und belastete den Prozessor kaum im Hintergrund. Schwächen zeigte das Paket hingegen beim vollständigen System-Scan: Der dauerte selbst als Vordergrundprozess auf einem halbwegs vollgepackten System mehrere …