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Das "Lawave" von Fraunhofer Dresden analysiert Beschichtungen, indem es per Laser Schallwellen über Oberflächen sendet. Foto: Jürgen Jeibmann für das Fraunhofer IWS

Der Klang der idealen Feinstaub-Schutzschicht

Fraunhofer Dresden transferiert mit „Lawave“ die lasergestützte Schall-Analyse von Oberflächen in die Industriepraxis Dresden, 29. März 2024. Laser können kleine Schallwellen auf Chip-Scheiben und Autobauteilen auslösen. Diese Oberflächen-Schallwellen lassen sich dann auslesen, um die Oberflächengüte und Beschichtungsqualität der untersuchten Bauteile ohne Beschädigung zu analysieren. In der Forschung und in einigen Industrie-Laboren ist diese Laser-induzierte Oberflächenwellen-Spektroskopie eine erprobte Messtechnologie. Nun steht der Schritt in die breite industrielle Praxis an. Mit dem „Lawave“ stellt das Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik (IWS) aus Dresden im April auf der internationalen Qualitätssicherungs-Fachmesse „Control“ ein neues, bedienungsfreundliches Gerät vor, das diesen Durchbruch in der Praxis möglich macht.

Luft in Sachsens Großstädten zu dreckig

Nach Leipzig haben nun auch Dresden und Chemnitz die Feinstaub-Grenzen überschritten – wohl durchs Silvesterfeuerwerk Dresden, 1. Januar 2014. In Dresden war die Stadtluft im vergangenen Jahr zu dreckig: 36 mal schlug die Messstation an der Bergstraße Alarm wegen überhöhter Feinstaub-Konzentrationen und damit einmal mehr als laut Grenzwert erlaubt. Das geht aus den – noch vorläufigen – Messprotokollen des „sächsischen Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie“ hervor. Damit steht die Landeshauptstadt allerdings nicht allein da: Trotz Umweltzone mit Fahrverboten für Altautos hat auch Leipzig (43 Überschreitungen) die Feinstaub-Grenzwerte im Jahr 2014 nicht einhalten können, ebenso Chemnitz (36).