Alle Artikel mit dem Schlagwort: Kokain

Don Minu ist schon halb blind - doch er wittert, wenn sich die Mafia-Clans gegen ihn zu erheben drohen. Szenenfoto aus "Zerozerozero", Studiocanal

„Zerozerozero“: Blut, Gier und 5 Tonnen Koks

Spannende Mafia-Thrillerserie erzählt über den Weg einer Drogenlieferung von Mexiko nach Italien In der knackigen Thriller-Serie „Zerozerozero“, benannt nach der höchsten Koks-Reinheitsstufe, verfolgt der Zuschauer den Weg von fünf Tonnen Kokain von Mexiko über Afrika bis nach Süditalien. Erschienen ist dieses achtteilige Epos nun fürs deutsche Heimkino.

Abb.: Bertelsmann

Krimi „Cobra“: Forsyth feiert Gewaltrausch gegen Koks-Kartelle

Britischer Autor verpackt sein Rezept für den Drogenkampf als Thriller Tief in den Kokain-Sumpf, der von Kolumbien aus unsichtbar die USA und Europa durchzieht, taucht der britische Bestseller-Autor Frederick Forsyth („Der Schakal“) in seinem Drogen-Thriller „Cobra“ ein. In dem fiktiven Szenario entfesselt ein CIA-Veteranen mit dem Decknamen „Cobra“ auf präsidialen Befehl einen globalen Krieg aus militärischer Gewalt und Desinformation gegen die kolumbianischen Kartelle – und fährt dabei alle rechtswidrigen Register auf, die die USA im „echten“ Anti-Terrorkampf bereits vorexerziert haben. Ein streitbares Buch zweifelsohne, in dem sich der in die Jahre gekommene Bestseller-Autor recht polemisch dem immer noch aktuellen Thema „Koks“ widmet, das durch die jüngste Crystal-Schwemme allerdings inzwischen etwas in den Schatten gestellt wurde.

DVD „Black Out“: Hollands Gangster auf Koks-Jagd

Ex-Dealer Jos (Raymond Thiry) hat sich sein neues Leben so schön zurechtgebastelt: Aus der Koks-Szene hat er sich verabschiedet, einen legalen Job gefunden und bald wird er eine scharfe Maus heiraten. Doch am Morgen vor der Hochzeit wacht er mit einer Knarre in der Hand und einer Kopfschuss-Leiche in seinem Bett auf. Und dann fordern auch noch der russische Mafioso Vlad und Gangsterboss „Opa“ je 20 Kilo Kokain von ihm, die er angeblich beiden gemaust hat. Jos jedoch kann sich an die vergangene Nacht nicht erinnern – er hat ein „Black Out“.

Retrokrimi „The Business“: Die Möchtegern-Koksgangster der 80er

Retro-Krimis sind seit einiger Zeit angesagt bei den Regisseuren – man denke nur an „Life on Mars“ oder „The Bank Job“, in denen den 70ern gehuldigt wurde. Auch „The Business“ ist so ein komödiantisch angehauchter Retro-Thriller, in dem Regisseur Nick Love genüsslich in den 80ern schwelgt: Die Frauen tragen Glitzer-Lippenstift, die Nachwuchs-Gangster Tennis-Klamotten, dazu gibt’s Popmusik der Synthie-Ära und natürlich darf der Rubrik-Würfel in einer Szene nicht fehlen. Dabei hat sich Love sichtlich von Gangsterkomödien wie „Bube, Dame, König, Gras“ inspirieren lassen – seine Story um britische Ganoven, die in Spanien groß ins Koks-Geschäft einsteigen wollen und letztlich deppenhaft scheitern, kommt zwar nicht ganz so knackig rüber, hat aber seinen Unterhaltungswert.