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Jeder Vierte speichert auf Online-Festplatten

Die Hacker-Prognose für die Datenspuren: bewölkt. Abb.: CCC Dresden

Abb.: CCC Dresden

Cloud-Dienste vor allem bei Jüngeren beliebt

Berlin, 2. Juli 2014: Etwa jeder vierte deutsche Internetnutzer (27 Prozent) setzt Online-Festplatten wie „Dropbox“ oder „Google Drive“ ein, um Daten im Netz abzuspeichern statt nur daheim auf der Festplatte. Das geht aus einer Aris-Umfrage unter 1006 Bundesbürgern hervor. Besonders Jüngere setzen solche Rechenwolken („Cloud“) gerne ein: In der Altersklasse zwischen 14 und 29 Jahren setzt jeder Dritte Cloud-Dienste ein.

Im Vordergrund stehen dabei die private Nutzung, die bei den meisten Online-Festplatten bis zu einem bestimmten Datenvolumen kostenlos ist. Abgelegt werden deshalb laut Umfrage vor allem Fotos, Musik und Briefe.

Bilder überall verfügbar

„Online-Speicherdienste vereinfachen die Dateiverwaltung und -sicherung erheblich“, ist Andreas Nowottka vom Hightechverband „Bitkom“ überzeugt. „Dokumente und Bilder sind von überall verfügbar und lassen sich einfach teilen.“ Allerdings gibt es spätestens seit der NSA-Schnüffelaffäre auch einige Kritik und Bedenken gegen Cloud-Dienste, da sie meist von US-Unternehmen organisiert werden – und damit stets die Möglichkeit besteht, dass amerikanische Geheimdienste auf die Cloud-Daten zugreift. Autor: Heiko Weckbrodt

Repro: Oiger, Original: Madeleine Arndt

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